Die besten Hundesportarten für persönliche Spielzeit und zusätzliche Bewegung

Hund springt über Teich, in der Luft

Wie kann man seinen Hund am besten auslasten? Hundesport ist eine grossartige Idee! Wenn sie gemeinsam mit ihren menschlichen Begleitern an einer lustigen Aktivität teilnehmen, stärkt das ihre Beziehung und bietet ihnen geistige Anregung. Es ist auch eine gute Möglichkeit, neue Freunde mit Hunden zu treffen, die ähnliche Interessen haben. In diesem Blogbeitrag haben wir einige der beliebtesten Hundesportarten zusammengestellt, die Sie und Ihr Hund gemeinsam geniessen können.

Hundesport mit Hindernisparcours

Es gibt verschiedene Hundesportarten, die auf das Bestehen von Hindernisparcours setzen. Dazu zählen beispielsweise das sogenannte “Agility” Training oder die “Hoopers Agility. Diese zwei Sportarten unterscheiden sich darin, dass beim Agility der Halter neben seinem Hund herläuft, während bei Hoopers die Kommandos auf Distanz gegeben werden.

Vorteile: fördert Kommunikation und Beziehung zwischen Hund und Halter

Nachteile: erfordert Ausrüstung (Hindernisse wie Reifen, Tunnel, Brücken…), hohe Belastung für Gelenke, für grosse Hunderassen weniger geeignet

Zugsportarten

Zu den sogenannten Zugsportarten zählen – Skijöring, – Bikejöring, – Canicross und natürlich der klassische Schlittenhundesport.

Bei den beiden erstgenannten und den Schlittenhunden befestigt der Halter die Leine an das entsprechende Gerät, welches der Hund dann zieht. Beim Canicross ist der Halter hingegen direkt über einen Bauchgurt mit seinem Hund verbunden.

Vorteile: positive Auslastung für Hunderassen, die viel Bewegung benötigen

Nachteile: hohe körperliche Beanspruchung für den Hund, erfordert Ausrüstung (mindestens Spezialleine)

Hundesportarten mit Frisbees

Für den sogenannten Dog Frisbee gibt es sogar verschiedene Arten von Wettbewerben. Dazu zählen die Mini- sowie Long Distance und eine Freestyle Choreographie mit Frisbees.

Im Grunde haben diese Hundesportarten gemeinsam, dass das Fangen der Frisbees die meisten Punkte beschert. Während es bei der Mini Distance eine Zeitvorgabe gibt, geht es bei Long Distance darum, ohne zeitliches Limit das Frisbee so weit wie möglich zu werfen – aber der Hund muss es natürlich auch fangen.

Vorteile: viel Gestaltungsmöglichkeit, nur Frisbees benötigt

Nachteile: gelenkbelastend (durch das Springen zum Fangen der Frisbees)

Spezifisches Leistungstraining

Für bestimmte Hunderassen eignet sich auch ganz spezifischer Hundesport. So gibt es zum Beispiel das Hütehund-Training oder das Mantrailing (Personensuche).

Bei Wettbewerben von Hütehunden werden unter anderem das Ein- sowie Auspferchen von Herdentieren (Paradebeispiel Schafe) bewertet. Beim Mantrailing geht es darum, dass der Hund eine festgelegte Person anhand einer Geruchsprobe findet.

Vorteile: rassenspezifische Förderung

Nachteile: auf bestimmte Rassen eingeschränkt, erfordert Ausrüstung

Gehorsamkeits-Training

Das englische Wort hierfür ist “Obedience. Innerhalb von Wettbewerben gibt es hier Punkte für handelsübliche Kommandos wie Sitz und Platz, als auch speziellere Übungen wie Apportieren, Bleiben oder bei-Fuss-laufen.

Vorteile: genauso gut ausserhalb von Hundeschulen möglich, Hundeerziehung, Förderung von Beziehung zwischen Hund und Halter, keine Ausrüstung nötig

Nachteile: wird eventuell mit der Zeit langweilig

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