Alaskan Malamute

Durchschnittliche Größe und Lebenserwartung der Rasse.

Größe

58-64 cm

Gewicht

34-38 kg

Alter

10-14 Jahre
Alaskan Malamute

Der Alaskan Malamute ist eine Hunderasse, die ihren Ursprung in Alaska hat und eine der ältesten arktischen Schlittenhunderassen ist. Der Alaskan Malamute ist ein großer und kräftiger Hund, wobei Rüden typischerweise eine Schulterhöhe von 61-66 cm und ein Gewicht von 39-45 kg erreichen, während Hündinnen typischerweise eine Schulterhöhe von 56-61 cm und ein Gewicht von 34-41 kg erreichen.

Der Alaskan Malamute hat ein dickes und dichtes Fell, das in verschiedenen Farben wie Grau, Schwarz, Zobel und Rot erhältlich ist. Sie haben einen breiten Kopf, eine kräftige Schnauze und dreieckige Ohren, die aufrecht stehen. Ihre Augen sind mandelförmig und können von braun bis blau reichen. Die Rasse hat einen muskulösen und athletischen Körperbau mit einer tiefen Brust, kräftigen Beinen und einem stabilen Rahmen, der sie für das Ziehen schwerer Lasten über lange Strecken prädestiniert.

Der Alaskan Malamute ist eine treue und anhängliche Rasse, die für ihren verspielten und aufgeschlossenen Charakter bekannt ist. Sie können jedoch auch unabhängig und stur sein, weshalb eine frühzeitige Sozialisierung und Gehorsamkeitstraining unerlässlich sind. Sie sind intelligente Hunde, die regelmäßige Bewegung und geistige Anregung benötigen, um Langeweile und destruktives Verhalten zu vermeiden.

Die Rasse ist für ihre Arbeitsmoral und Ausdauer bekannt und wird häufig bei Schlittenrennen sowie bei Such- und Rettungsaktionen und in der Therapie eingesetzt. Sie sind auch als Familienhunde beliebt, obwohl ihre Größe und ihr Bewegungsbedarf einen erfahrenen und engagierten Besitzer erfordern.

Bekannte Hunde der Rasse:

  1. Togo: Togo war ein weiterer prominenter Vertreter dieser Rasse und spielte eine entscheidende Rolle in der Serumfahrt von Nome. Seine außergewöhnliche Ausdauer und Führungsfähigkeiten trugen dazu bei, die Mission erfolgreich abzuschließen.
  2. Maya: Maya ist ein moderner Alaskan Malamute, der als Therapiehund arbeitet. Sie besucht Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, um Trost und Freude zu spenden und wird für ihre freundliche Natur geschätzt.

Historische Ereignisse und Einflüsse der Alaskan Malamute-Rasse:

  1. Serumfahrt von Nome: Die Teilnahme von Alaskan Malamutes wie Balto und Togo an der Serumfahrt von Nome im Jahr 1925 betonte ihre beeindruckenden Fähigkeiten in extremen Bedingungen. Dieses Ereignis ist ein wichtiger Teil der Geschichte dieser Rasse.
  2. Traditionelle Nutzung als Schlittenhunde: Alaskan Malamutes wurden traditionell von den Inuit und anderen indigenen Völkern in Alaska als Schlittenhunde verwendet. Sie halfen beim Transport von Menschen und Gütern in den rauesten Umgebungen.
  3. Moderne Verwendung: Heutzutage werden Alaskan Malamutes immer noch als Schlittenhunde, aber auch als Familienhunde und in verschiedenen anderen Rollen geschätzt. Sie sind für ihre Freundlichkeit und ihre Fähigkeit, starke Bindungen zu ihren Besitzern aufzubauen, bekannt.
  4. Zucht und Erhaltung: Es gibt Bemühungen, die Rasse zu erhalten und sicherzustellen, dass die traditionellen Merkmale und Fähigkeiten der Alaskan Malamutes bewahrt werden.

Alaskan Malamutes sind aufgrund ihrer beeindruckenden Fähigkeiten als Schlittenhunde, ihrer Geschichte bei der Serumfahrt von Nome und ihrer freundlichen Natur als Familienhunde geschätzt. Sie haben eine vielfältige Rolle in der Geschichte und Gegenwart von Alaska gespielt.

Durchschnittliche Größe und Lebenserwartung der Rasse.

Größe

58-64 cm

Gewicht

34-38 kg

Alter

10-14 Jahre
Gehört zu:
Fellfarbe:
  • Schwarz
  • Weiss
  • Orange / Mahagoni
  • Blau / Silber
Fellmuster:
Zweifarbig, Dreifarbig, Brindle
Eigenschaften:
Trainierbarkeit
5/5
Energie
4/5
Haarausfall
3/5
Sabbermenge
1/5
Wachhund
2/5
Mit andere Hunde
2/5
Mit Kindern
3/5
Frühzeitige Sozialisierung und Gehorsamkeitstraining sind wichtig, damit Ihr Alaskan Malamute gut erzogen ist und auf Ihre Befehle reagiert. Das Training kann auch dazu beitragen, Verhaltensprobleme wie Aggressionen und Ängste zu vermeiden.
Alaskan Malamutes haben ein dickes und dichtes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, um Verfilzungen und Schuppenbildung zu vermeiden. Das Fell sollte mindestens einmal pro Woche gebürstet werden, während der Fellwechselzeit auch häufiger. Sie müssen nicht häufig gebadet werden, da übermäßiges Baden ihrem Fell die natürlichen Öle entziehen kann.
Wie alle Hunderassen sind auch die Alaskan Malamutes anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme. Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen gehören Hüftdysplasie, Grauer Star und Hypothyreose. Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind notwendig, um die Gesundheit Ihres Alaskan Malamute zu gewährleisten. Sie müssen geimpft, entwurmt und regelmäßig untersucht werden, um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen. Alaskan Malamutes sind gut an kaltes Wetter angepasst, können aber bei heißem Wetter einen Hitzschlag erleiden. Stellen Sie ihnen bei heißem Wetter einen kühlen und schattigen Platz zur Verfügung und bieten Sie ihnen reichlich Wasser an. Bei kaltem Wetter sollten Sie ihnen einen warmen und gemütlichen Platz zum Ausruhen zur Verfügung stellen.
Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung ist wichtig für die allgemeine Gesundheit Ihres Alaskan Malamute. Wählen Sie hochwertiges Hundefutter, das alle wichtigen Nährstoffe enthält, die Ihr Hund braucht. Vermeiden Sie eine Überfütterung, da sie zu Fettleibigkeit neigen.
Alaskan Malamutes sind aktive Hunde, die regelmäßige Bewegung brauchen, um ihre körperliche Gesundheit zu erhalten und Langeweile zu vermeiden. Sie genießen lange Spaziergänge, Wanderungen und Läufe sowie Aktivitäten, die sie geistig fordern, wie z. B. Gehorsamkeitstraining und Agility-Kurse.
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