Hundefreundliche Gärten sind eine großartige Möglichkeit, deinem Haustier den Aufenthalt im Freien zu ermöglichen und trotzdem einen schönen Garten zu haben. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deinen Garten so gestalten und einrichten kannst, damit er für dich und deinen Hund sicher ist.
Auswahl der Pflanzen
Im hundefreundlichen Garten darf es keine für den Hund giftigen Pflanzen geben. Dazu gehören Bärlauch und verwandte Pflanzenarten (Knoblauch, Schnittlauch, Zwiebeln) sowie Pflanzen mit Dornen oder Stacheln, die den Hund verletzen könnten. Auf Rosen und Kakteen solltest du also nach Möglichkeit verzichten.
Schatten spenden
Der Vierbeiner braucht immer eine Möglichkeit, um sich vor der Sonne schützen zu können. Daher empfiehlt es sich, Bäume und Sträucher zu pflanzen, die Schatten spenden. Eine Hundehütte an einem schattigen Plätzchen ist natürlich ebenso eine Option.
Eine Wasserquelle
Hunde lieben frisches Wasser, wenn sie sich im Garten aufhalten. Wenn möglich, solltest du einen Brunnen oder Teich anlegen, an dem sich dein Hund erfreuen kann – aber achte darauf, dass keine Gefahr besteht, hineinzufallen! Hunde, die nicht schwimmen können, sollten übrigens nie ohne Aufsicht in einem Garten mit Teich alleingelassen werden.
Eine nennenswerte Alternative zum Teich wäre auch ein Hundeplanschbecken.
Einzäunung des hundefreundlichen Gartens
Je nach Größe des Gartens kannst du ihn mit einem für Hunde geeigneten Zaun umzäunen. Dafür eignet sich fast jedes Material mit Ausnahme von Maschendraht oder Zäune mit Stromschlagfunktion.
Damit schützt du dein Haustier nicht nur vor dem Herumstreunen, sondern verhinderst auch, dass es etwas ausgräbt, was es nicht soll. Wenn dein Grundstück klar begrenzt ist, ist vielleicht eine Hundeklappe eine zusätzliche Überlegung wert, damit dein Hund den Garten nach eigenem Ermessen betreten kann.