Fairness
Was heißt denn Fairness zu dem Hund Freudlosigkeit und Verhalten geben Kund Ausbildung mit vielen miesen Mitteln das Tier zu zwingen und zu „knütteln“ Es ist für viele zu Komplex die lesen nie, selbst diesen Text sicher, kann er auch so lernen ob dies fair ist, steht in den Sternen Um zu zeigen wie es auch noch geht gibt es einen weiteren Weg: Der Schlüssel zum Hund, das ist die Bindung erst durch Bindung entsteht die Zündung der Motor ist gleichsam die Aufmerksamkeit und hier parallel die Lernfähigkeit Mit dieser Portion an Vertrauen können sich alle in die Augen schauen ich sage Dir, so macht es Spaß und zu Hause hast du auch noch was Ein liebender Hund mit vielen Facetten braucht weder Zwinger noch lange Ketten er wärmt Dein Herz, ja, er spricht mit Dir dies aufzuzeigen, drum schreib ich hier
Seelenverwandtschaft
Freude zeigen, heißt der Reigen mit dem Dein Hund so begehrlich wird durch Stimme und Gebärden zeigen damit erwartend er dich umwirbt Herzliches Lob – das bringt Stimmung Wünsche erfüllt er dadurch gern schenke ihm viel Anerkennung mehr braucht es nicht für deinen Stern Intelligenz prägt, Dummheit schlägt bedenke dies und üb’ mit Verstand bestärke ihn, bis es Früchte trägt so wirst auch du ihm seelenverwandt Wie empfindsam sind doch Hunde träges Üben macht keinen Spaß mit Elan und Lust eine kurze Runde teil’ nur Freude, so erfährst du das: Beglückendes Erkennen zu täglich tollem Spiel Harmonie ist das Geheimnis und erstrebenswertes Ziel
Schutzdienst
Schutz macht Ausbildung kompliziert der Trieb hat manchen irritiert dies zu lenken in kontrollierte Bahnen totale Konsequenz lässt dies erahnen.
Dies ist’s was jeden anspornen wird ohne Übermaß den Hund korrigiert wie schnell ist wichtiges zerbrochen schlimm wär’s, er käm daher gekrochen. Zu zeigen, wie man’s haben will ist oft schwierig und braucht viel klare Kommandos sind Bedingung korrekt umgesetzt unterstützt’s die Bindung. Eine Korrektur kann nur verschmerzen wenn sie vollzogen aus freiem Herzen logisch, korrekt und ohn’ Emotion der Lohn ist des Helfers Reaktion. Mit Anbiss gelangt der Hund zum Ziel lernt durch Erfolg in diesem Spiel echtes Glück, wenn’s der Hund versteht er hat hiermit die Vollendung gelehrt. Gehorsam im Trieb und Aggression dies bleibt für niemand nur Vision wer dies beherrscht hat alles gegeben darf seinen Hund zum Vorbild heben.
Namen
Das Zwiegespräch mit der Natur reden auch Bäume oder meinen wir’s nur so macht es Spaß durch die Welt zu geh’n jeden Tag alte Freunde zu sehn
Wie munter das Hündchen an der Leine so wachsam wie es, es ist ja der Deine er späht umher, die Äuglein so frisch nichts entgeht ihm, dem kleinen Fisch Wie viele Namen wir Tieren so geben alles wiederholt sich, Gott mag vergeben wir sind verliebt, es ist keine Sünde ein Hund ist oft besser als andere Bünde Drum gebe Dir Mühe, es lohnt sich sehr ein gefreuter Hund, was will man noch mehr er springt an Dir hoch, zeigt Dir SEIN Glück ein wahrhaftiger Partner, dies ist DEIN Glück
Die Fährte
Hopp ins Auto, wir fahren zur Wiese mit Fähnchen und Futter für meine Liese eine Länge, ein Winkel und wieder zurück ich habe mich viele male gebückt Das Futter gelegt, auf dass sie fährte die Zeit verging langsam, bis der Abdruck gährte komm ich zum Auto explodiert sie beinah sie weiß was kommt, „das Fressen“ ist nah Sie springt hinaus und zieht an der Leine so konzentriert wie sie, kenne ich keine die Belohnung liegt auf der langen Spur so sehen wir, was blieb von der Natur
Überleben, heißt der Trieb zum Fressen oft wird hier zu genau gemessen ob Winkel, Gerade, genau geschafft nur Menschen setzen die Natur außer Kraft Hunde mögen das Suchen sehr doch ganz genau zu sein, ist schwer es braucht Geduld bis sie’s versteh’n ganz präzis über die Fährte zu geh’n Drum lieben sie den guten Meister der nicht verlassen aller guten Geister sie geben sich Müh’ und sind nicht erschreckt war es selbst diesmal nicht völlig perfekt Sie erschnüffeln von ganzem Herzen füllen ihre Lungen bis fast zum Bersten sei lieb zum Hund, er dankt es dir doch wer hat Verstand und sagt schon WIR ER/SIE ging mit dem Hund zum fährten will Leistung nur für sich bewerten doch eins ist klar, wenn’s der Hund nicht versteht gerade dies „vor die Hunde geht“ So achte auf deines Hundes Vertrauen lerne ihm in die Augen zu schauen ob gut oder schlecht, eines ist wichtig ohne beider Verstand, wird’s niemals richtig
Das Spiel
Was für Augen, die mich locken welcher Wunsch mag dies denn sein Spielerwartung zu den Morgenglocken er sucht den Einfluss auf mein Sein In meiner Seele liegt heut Schwere Schatten verhüllen meine Brust mein Hündchen will, dass ich mich kehre zurück ins „Jetzt“ und nicht zum Frust Beim Betrachten dieser Augen voller Unschuld, selbstbewusst gewinne ich erneut Vertrauen wend mich zu, ganz unbewusst Entzünde mich durch sein Erwarten zieh den Ball zum Spiel heraus kämpfen, rennen, in Edens Garten große Freude wächst daraus So führt der Tag zu tollem Spiele rasch ein Sitz oder Platz gemacht kurz bestätigt mit dem Ziele wie schnell hat er’s denn heut’ gemacht Wie stolz mein Hündchen mit dem Ball will immer wieder fordern die Schnur zu fassen, noch einmal nah sind wir am überborden
Kämpfen ist naturgegeben ja, so freut sich jeder Hund er will immer alles geben voll Eifer gibt er dies uns kund Nun lasse „Aus“, gib ab das Spiel ich geb’ dir was dafür ein Leckerli, nicht allzu viel beendet ist die Kür Jetzt darfst du schnuppern, alles tun lebe auch dein Leben beruhige dich und renne nun auch Hunden kannst du vieles geben
Waldspaziergang
Vogelgesang zu unseren Schritten mein Hund und ich, danken und bitten uns zu erhalten dies Glück auch morgen dies schützt und lindert unsere Sorgen Wir fühlen die Jagd und den Druck der Natur zuzuschauen mit dem Hunde nur wir wandern leise durch kleine Wege niemand zu sehen, für die Seele Pflege Wir hören, riechen und empfinden das Sein zugehörig und eins mit der Natur zu sein Hund zeigt durch Haltung, was sich bewegt es ist das Getier, Wildhüter gehegt
Ein Leben in dieser heimlichen Stille es erfüllt die Seele, in all der Idylle wir riechen Harz, es streichelt der Wind ein Reh enteilt aus den Augen geschwind Wir fühlen uns glücklich und es lässt mich ahnen mit dem Hund vereint auf verträumten Bahnen der ist hell wach, mit all seinen Sinnen er schnuppert und horcht in das Waldesinnern All dies Glück, das sich zeigt auf Erden wandernd, vergessen sind all die Beschwerden so schön ist das Träumen mit offenen Augen der Wachheit meines Begleiters kann ich vertrauen Ein Ruck an der Leine und schon bin ich wach das Eichhorn, das Braune … ach! entflieht in des Baumes Dach Der Hund, der bellt ! oh, komm doch runter ich möchte’ mit dir spielen nun bin auch ich munter Wir spielen und ich bin der Ersatz so ist beendet die natürliche Hatz wir wandern weiter, ich denke und schau die wärmende Sonne lässt steigen den Tau Der Hund blockiert, horcht in das Gras ein überraschender Sprung, ist da nicht was nichts ist’s geworden, mit der fiependen Maus mit frischen Gedanken, kehren wir nach Haus
Mein lieber Hund
Hund, Du bist ein feines Wesen Klasse bist Du heut’ gewesen mit dem Spiel hast mich erfreut ja, die Lebenslust überzeugt Ungeduld prägt noch dein Spiel Übermut hast beinah’ zu viel in deinen Augen lodert Feuer mancher denkt, dies Ungeheuer Hast verlernt durch langes Warten ja gespielt mit neuen Arten verkürzt hast deine Pflicht und bist doch nie ein Bösewicht In deinen Augen las ich Verlangen rasch möglichst zum Helfer zu gelangen ja, er steht hinter der sechsten Wand was du geleistet, war allerhand Das Training hat dir schon gefehlt und deshalb die Selbständigkeit gewählt so geht es nicht mein lieber Hund nun heißt es üben, und gleich läuft’s rund So ist das Leben mit den Hunden rasch verpasst sind einige Runden vieles beginnt sehr oft von vorn nur Herzblut bringt’s erneut in Form
Hundesprache
Mit großen Bernsteinaugen schau ich dich fragend an erkenne bald, auch dein Vertrauen ja, ich fühle es, so fängt es an Warnen, vertreiben und das Schützen dies tragen wir im Blut wir tun ja alles, um zu nützen auch deine Liebe tut uns gut So brauch ich viel Verständnis bleib beherrscht, und schau mich an damit erfährst, durch die Erkenntnis was meine Seele ausdrücken kann Vieles ist oft neu für mich muss immer wieder lernen mit Liebe unterstützt, so freu ich mich will leisten und dich wärmen Weil ich mit Dir nicht reden kann versuch’ ich’s mit Gebärden Dir zu zeigen, soviel ich kann auf dass wir glücklich werden.
Hundemorgen
Ein kurzes Lecken übers Gesicht es ist halb sechs, steh auf, du Wicht er muss noch duschen und zieht sich an alles zu langsam, ich verzweifle dran bettle nach Brot mit etwas drauf beobachte scharf, halte die Pfote auf Zerteilt er die Wurst, gibt’s was zu tun wir gehen Fährten, was macht er nun endlich geht’s los, wir fahren hinaus es regnet, das Wetter ein wahrer Graus rasch versäubert, so gehört es sich meine Arbeit überrascht, er lobte mich Wir spielten am Ende, unsere Freude war groß mein Freund, er ließ die Leine nun los er wirft den Ball, ich bring ihn zurück begierig genieß ich dies freudige Glück wir wandern, schauen und gehen einher für mich heißt dies Freiheit, was will ich noch mehr
Meine Leitgedanken
Die Prägung und Ausbildung des Hundes ist wie das Schleifen eines Edelsteines: Will man zu viel, können Hunde und Steine zerbrechen; nur Bindung, Können und Verständnis bringen die Einzigartigkeit dem Vollkommenen näher.
Jeder sucht nach dem Sinn des Lebens, hofft oder denkt zurück. Der Hund lebt nur vom Augenblick und schenkt uns damit sein Glück!
Die Seele des Hundes, wie man sie auch betrachtet, ist als Ganzes viel zu einmalig, um sie erfassen zu können. Über einzelne Aspekte nachzudenken ist auch so wunderbar, denn kein Mensch besitzt das totale Wissen, sondern immer nur Ansichten.
Ein Hund ist kein Kauf, sondern eine Investition in die Zukunft.
Der Schlüssel zu jedem Lebewesen ist der absolute Respekt vor der Natur und der darin innewohnenden Seele. Nur wer sich hineinzudenken vermag, wird das Glücksgefühl der Innigkeit erleben, und damit Verstehen gewinnen.
Das Ausleben negativer Emotionen zerstört das gesamte gegenseitige Vertrauen.
Konflikte sind nur beim Menschen über die Verstandesebene lösbar, denn auch höhere Säugetiere kennen weder Einsicht noch Logik und lernen nur über Erfahrung. Ganz einfach ausgedrückt: Über angenehm oder unangenehm.
Die Auseinandersetzung mit dem Wesen Hund ist deshalb so faszinierend, weil Verhaltensforscher uns Wege aufgezeigt haben, wie Hunde „verstandesmäßig“ funktionieren. Was jeder Einzelne daraus macht, um seine Ziele im Team zu erreichen, ist aber seiner Fantasie und Beobachtungsgabe zu überlassen. Gegenseitiges Vertrauen ist lediglich die Grundvoraussetzung.
Die Kinder des gegenseitigen Respekts und Vertrauens sind Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit.
Sorgfältiger und liebevoller Umgang mit dem Tier fördert die soziale Kompetenz des Menschen.
Ein Hund ist vergleichbar mit einem Resonanzkörper, sein Geigenbogen ist der Mensch. Was nützt es, wenn der Mensch die Seele des Hundes durch Unkenntnis nicht zum Mitschwingen bringt?
Ein Hund empfindet wie ein Säugetier, empfindet der Mensch etwa anders? Oder glaubt er, Schmerz, Lob und Tadel, Freude oder sogar Enttäuschung verstehen nur Menschen?
Der Hund ist ein lernender, natürlicher, von Instinkten geleiteter ehrlicher Opportunist. Der Mensch, der der Logik folgende und Berechnende, deshalb: „trau, schau, wem!“
Viele sind zu sicher, ihren Hund erziehen zu können, doch nur den Wenigsten gelingt dies! Warum wohl? Weil man sich nicht ernsthaft mit dem anvertrauten Lebewesen vor der Übernahme befasst. Ein Welpe wächst zu schnell und überfordert damit Laien!
Hundeliebhaber gibt es viele, gute Hundeführer wenige, genauso wie Eltern …! Aber ein Hund gibt Einsicht in die Führungsfähigkeit und damit gleichzeitig Selbsterkenntnisse über das persönliche Verhalten und deren Folgen, ohne Kinder zu schädigen!
Das Schöne an Kindern: Irgendwann werden diese in die Eigenverantwortung entlassen, jedoch der Hund bleibt und wird damit ein wandelnder Spiegel seines Halters.