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#keinlikefürtierleid, Tiere im Internet

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Wir finden sie nur süss und hinterfragen nicht...

Der Hashtag “#KeinLikeFürTierleid” ist eine Initiative, die darauf abzielt, das Bewusstsein für Tierleid, das durch Social-Media-Beiträge gefördert werden kann, zu schärfen. Die Kampagne appelliert an die Verantwortung der Nutzer, keine Fotos oder Videos zu liken oder zu teilen, die Tiere in missbräuchlichen, gefährlichen oder unangemessenen Situationen zeigen.

Der Einfluss von Social Media auf die Tierwelt
Social Media hat einen enormen Einfluss auf unser Verhalten und unsere Meinungen, und leider auch auf die Art und Weise, wie Tiere behandelt werden. Exotische Tiere, gefährliche Stunts mit Haustieren oder die Darstellung von Tieren in unnatürlichen und stressigen Umgebungen werden oft nur für Likes und Shares inszeniert. Diese Posts können eine Nachfrage nach ähnlichen Inhalten schaffen, was wiederum mehr Tierleid verursacht.

Dein Like hat Gewicht
Jeder Like und jeder Share in den sozialen Medien haben Konsequenzen. Durch die Unterstützung der #KeinLikeFürTierleid-Kampagne und durch verantwortungsbewusstes Verhalten im Umgang mit tierbezogenen Inhalten kannst du einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zum Tierschutz leisten. Deine Entscheidungen können dabei helfen, eine Kultur zu fördern, die Tiere als fühlende Wesen respektiert, die unseren Schutz und unsere Fürsorge verdienen.

Warum ist dieser Hashtag wichtig?
Der Hashtag hat das Ziel, eine Diskussion über die ethischen Implikationen von tierbezogenen Beiträgen in sozialen Medien anzustoßen. Er ermutigt Menschen, zweimal darüber nachzudenken, bevor sie solche Inhalte unterstützen und damit den Missbrauch von Tieren fördern. Wenn weniger Menschen diese Art von Inhalten liken oder teilen, verringert sich die Motivation für Menschen, Tiere für Social-Media-Beiträge auszunutzen.

Schnellzugriff

Sind Tiere in Kostümen wirklich witzig?

Erkennst Du Angst?

Oftmals sind Bilder oder Videos von Tieren nicht so harmlos, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mögen. Daher ist es entscheidend zu wissen, wie man Anzeichen von Angst oder Stress bei Tieren erkennen kann, um nicht unwissentlich Tierleid zu fördern.

Körperliche Anzeichen: Die Sprache des Körpers
Ohren: Bei vielen Tieren, darunter Hunde und Katzen, sind zurückgelegte Ohren ein Zeichen von Unwohlsein oder Angst.

Augen: Weit aufgerissene Augen oder das sogenannte “Whale Eye” (das Weiße im Auge ist sichtbar) können auf Stress hindeuten.

Schwanz: Ein eingezogener Schwanz bei Hunden oder erhobener Schwanz bei Katzen kann ein Warnsignal sein.

Zittern und Hecheln: Zittern und übermäßiges Hecheln ohne physische Anstrengung können Anzeichen für Stress oder Angst sein.

Verhaltensmuster: Subtile Hinweise
Fluchtversuche: Ein Tier, das versucht zu fliehen oder sich zu verstecken, fühlt sich offensichtlich nicht wohl.

Eingefrorenes Verhalten: Manche Tiere frieren in stressigen Situationen ein und bewegen sich kaum.

Aggressives Verhalten: Knurren, Fauchen oder Schnappen können Ausdruck von Angst sein.

Kontext ist entscheidend
Die Situation, in der das Tier sich befindet, kann ebenfalls Hinweise geben. Ein Tier, das in einer ungewöhnlich lauten oder chaotischen Umgebung ist oder gezwungen wird, untypische Verhaltensweisen zu zeigen, könnte gestresst oder ängstlich sein. 

Folgend haben wir ein paar Bilder zusammen gestellt, die offensichtliches Angstverhalten zeigen. Grundsätzlich kann jedes Lebewesen Angst empfinden. Nur weil es nicht’s sagt, ist es für das Tier nicht anders, wie wenn Du Angst hast. 

Hilf mit! Handlungsmöglichkeiten

Kritisches Denken
Bevor du ein tierbezogenes Video oder Foto likest oder teilst, überlege kurz, ob das Tier in dieser Situation wirklich gut behandelt wird. Wenn du dir unsicher bist, ist es besser, nicht zu liken oder zu teilen.
Meldung von Missbrauch
Viele soziale Medien bieten die Möglichkeit, Inhalte zu melden, die als missbräuchlich oder schädlich eingestuft werden. Nutze diese Funktion, wenn du auf Posts stößt, die Tierleid fördern.

Jeder kann einen Beitrag leisten

Aufklärung und Information

  1. Teile Wissen: Verbreite Informationen über Tierschutzthemen in deinem sozialen Netzwerk. Du kannst beispielsweise Blog-Artikel, Studien oder Infografiken teilen.
  2. Bildung: Halte Vorträge in Schulen, Vereinen oder bei anderen Gelegenheiten, um über die Bedürfnisse von Tieren und die Bedeutung des Tierschutzes aufzuklären.


Direktes Engagement

  1. Tierheime und Schutzeinrichtungen: Du kannst dich als freiwilliger Helfer in Tierheimen oder anderen Schutzeinrichtungen engagieren.
  2. Pflegestellen: Viele Organisationen suchen temporäre Pflegestellen für Tiere, die spezielle Bedürfnisse haben oder auf eine dauerhafte Unterbringung warten.


Finanzielle Unterstützung

  1. Spenden: Nicht jeder hat die Zeit, sich aktiv zu engagieren. Finanzielle Unterstützung ist jedoch auch eine wichtige Hilfe.
  2. Adoption statt Kauf: Wenn du darüber nachdenkst, ein Tier zu holen, überlege dir, eines aus dem Tierheim zu adoptieren statt zu kaufen.


Online-Aktivismus

  1. Hashtags nutzen: Verwende und folge Hashtags wie #KeinLikeFürTierleid, um dich und andere zu informieren und um Aufklärungsarbeit zu leisten.
  2. Petitionen: Unterzeichne und teile Petitionen zu Tierschutzthemen, die dir wichtig sind.


Alltägliche Entscheidungen

  1. Nachhaltiger Konsum: Achte beim Einkaufen auf Siegel und Zertifikate, die einen ethischen Umgang mit Tieren garantieren.
  2. Ernährung: Eine pflanzliche Ernährung oder der bewusste Verzicht auf Produkte von Tieren, die unter schlechten Bedingungen gehalten wurden, können viel bewirken.

Jeder Schritt zählt

Du musst nicht alles auf einmal tun. Jeder kleine Schritt hilft und kann eine große Wirkung haben. Wähle die für dich passenden Möglichkeiten und fange einfach an. Dein Beitrag ist wertvoll und wichtig für den Tierschutz und das Bewusstsein der Menschen. Je mehr Leute aktiv werden, desto größer wird die Wirkung sein, die wir gemeinsam erzielen können.

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