Traumhund, Buch von Emil Keller

Keller_Traumhund_Cover

Hommage an Ojo

Abschied

Gelassen ruhig schläft der Hund denkt nicht an gestern noch an morgen von was er träumt, gibt er nicht kund freudig begrüßte er jeden Morgen So betrachten wir dies Wesen uns im Ganzen so vertraut ich denk, dass alles erst gewesen ganz leicht war er schon angegraut Alle Fehler, die sich zeigten stammten viele nur von mir Emotionen die sich reihten ich hab’s erkannt, vergib mir hier Unkenntnis und mit wenig Verstand verlor ich früh schon dein Vertrauen Gehorsam gab ich aus der Hand offenbart dies nur, beim genauen Schauen Als das Fieber ihn gepackt meine Ohnmacht, ich spür sie noch heut ich war ihm wurst, er blies zur Jagd noch weniges habe ich so bereut Eine Schrecksekunde im kurzen Leben auf dem Weg zu mir wie „schlafend“ auf der Straße gelegen ein Auto nahm ihn mir Ein letzter Blick, der Abschied da seine Augen sind schon weg bei mir im Herzen ist Dein Grab ich lass’ Dich nie mehr weg Hab bezahlt durch diese Wunde den Schmerz fühl ich noch heut drum schrieb ich dieser Runde, damit man lernt, und nicht bereut Was nützen Tränen nach Erkenntnis hätte ich früher mehr gewusst wie zart die Seele, DAS EINZIGE GEHEIMNIS, Unverstand bringt immer Frust.

Leben nach Ojo

Die Prägung eines Welpen ist eine lange Geschichte. Ich schrieb diese so, um zu zeigen, dass diese Arbeit Engagement und viel Einfühlungsvermögen und eine große Gelassenheit erfordert. Jypsy zeigte durch diese Entwicklung eine erhöhte Aufmerksamkeit und erforderte meinerseits auch mehr Selbstkontrolle. So müssen wir mehr uns überlegen als zu hoffen, daß unser Gefühl uns leite. Man lernt so seinen Hund besser kennen und bringt im weiteren Verlauf das „gewisse Etwas“, eben das gestärkte gegenseitige Vertrauen, auch Bindung genannt, zum Vorschein, was ich als Voraussetzung zum erfolgreichen Führen eines Hundes hier aufzeige.
Nun ist Jypsy beinahe neun Monate alt, ihre Hinterhand ist mit einer Platte und zehn Schrauben fixiert worden. Sie ist immer an der Leine, kann also noch nicht herumtollen und die Heilung ist noch lange nicht abgeschlossen. Rasch merkte ich, dass das „Sitz“, und „Platz“ noch mit Schmerzen oder zumindest gehemmt ausgeführt wird, und so nutze ich das „Steh“ auch beim Bringen und Anhalten. Es hat ja keinen Zweck, ihr etwas zu befehlen, das sie ungern respektive nur unter Schmerzen macht, denn später braucht man ja das freudige, fordernde und rasche „Sitz“. Wenn ich ihr nun dies abverlangte, könnte ich viel verlieren. Trotz der vierstündigen Operation ist sie wie früher, hellwach und lernt verblüffend rasch. Wenn sie denkt, nun ist es mir zu langweilig, sucht sie krampfhaft die halbe Wohnung ab, um etwas zu finden, das sie mir bringen könnte. Schuhe sind tabu und Wohnutensilien ebenso. Alles, was aber nicht normalerweise herumsteht, bringt sie mir, um etwas dafür zu bekommen, und sei dies auch nur ein auf den Boden gefallenes Blatt einer Pflanze. Sie fordert mich immer wieder auf, mit ihr zu arbeiten, und außer dem Sitz und Platz haben wir bereits wieder mit Fährten und anderen Übungen begonnen.
Draußen nun stets an der Leine, lasse ich sie oft zu anderen Hunden, und so können sie sich beschnuppern und ich erkenne den Stand ihrer Sozialisierung. Interessant ist, dass sie all jene, die sie schon zuvor kannte, mit Freude begrüßt und nur bei fremden Hunden eine gewisse Vorsicht an den Tag legt. Ich sehe sogleich, wenn sich ihr Haar auf dem Nacken sträubt, dann befehle ich ihr, anständig zu sein, doch immer ist dies nicht möglich. Wäre sie frei, so bin ich überzeugt, würde nichts passieren, und so freue ich mich sehr auf die Zeit, wenn ich sie wieder spielen lassen darf.
Ich lehre sie, an der Leine so zu laufen, dass sie nicht stets vorwärts zieht, indem ich, kurz bevor die Leine ganz ausgestreckt ist, ihr durch ein „sssst“ (Ablenkung) mitteile, dass sie nicht ziehen soll. Zieht sie weiter, halte ich einfach an und warte, bis der Zug weg ist oder sie sich zu mir dreht. Erst dann gehe ich weiter. Nach links und rechts lass ich sie schnuppern, soviel und solange sie will, soll sie doch ihr Geruchsorgan stärken und mit Eindrücken füllen, damit sie später gerade die Nuancen einer Fährte richtig interpretieren und verfolgen lernt. Schlafplätze der Rehe in der Wiese und am Waldrand interessieren sie sehr, sowie auch Wildwechselspuren. Ich denke, sie hat von Ojo unbewusst viel auch „Zweischneidiges“ gelernt und dies macht mich sehr wachsam. Letztlich beobachteten wir zusammen ein äsendes Reh, sie bemerkte es als Erste und wir sahen diesem wunderschönen Tier aus dreißig Metern Entfernung zu. Sie legte sich nicht in die Leine, und das gibt mir Zuversicht. Das Leinenlaufen hilft mir auch, den Hund bei mir zu führen, wenn andere Hunde kommen. Zieht sie zu diesen, blockiere ich mit meinem „sssst“ und halte die Leine fest, schaut sie zu mir, belohne ich sie dafür. Sie zeigt auf diese Weise keine Aggressivität, denn ich reiße sie nicht zurück oder rucke stark, was sie als negatives Erlebnis mit dem vorübergehenden Hund verknüpfen könnte. So wird der andere Hund nicht zum Feind, und zudem werde ich mit meinem Locken interessanter, und in Zukunft könnte es sein, dass sie sich eher durch ein Forderungsverhalten nach Belohnung für gutes Benehmen mir zuwendet, und dies ist die schönste Bestätigung für einen Hundeführer.
Durch die Schonung hat Jypsy an Gewicht respektive an Umfang zugelegt. Nun wird das Futter halbiert. Leinenzwang bis Ende Juli verordnete mir der Arzt, obwohl ich gehofft hatte, dass nach fünf bis sechs Wochen alles wieder gut wäre. Nun, mir ist es wichtig, Jypsy zu schonen, damit sie danach wieder voll belastet werden kann. Mit dem eigentlichen Schutzdienst muss hingegen noch bis Ende Oktober gewartet werden. So wird dieses Jahr zum Aufbaujahr im wahrsten Sinne des Wortes. Ich habe ja alle Zeit der Welt und bin überzeugt, dass alles bestens verheilt.
Oft fragen mich Freunde, ob ich nicht doch wieder einen Deutschen Schäferhund dazu nehmen möchte. Selbstverständlich habe ich mir dies schon überlegt und kam zum Schluss, dass mir dieser Wunsch vielleicht für immer verwehrt bleibt. Jypsy will ich voranbringen, und zwei junge Hunde werden zum Problem, vor allem wenn beide Hunde zusammen noch im selben Haushalt leben. So konzentriere ich mich auf Jypsy und sollte es meine Gesundheit zulassen, kann ich in vier oder fünf Jahren nochmals darüber nachdenken. Jypsy ist für mich zu wichtig geworden. Täglich finde ich sie faszinierender und freue mich, nächste Woche mit Unterordnung wieder zu beginnen. Das wird aber ein ganz langsames Herantasten, denn hier, denke ich, kommt im Augenblick noch Freude vor Perfektion. Bereits sitzt sie gerader und schont das gebrochene und nun geflickte Bein nicht mehr, läuft natürlicher, und in der Stellung „Platz“ nimmt sie bei einer gewissen Erwartungshaltung bereits wieder selbstständig die „Sphinx-Stellung“ ein, allerdings nur sehr kurze Zeit. Aber immerhin, ich bin superzufrieden mit ihren Fortschritten. Das Fell wächst sehr langsam und unregelmäßig nach, und ich glaube, dies hängt mit der Jahreszeit zusammen. Im Herbst, beim Fellwechsel, da wird dann alles wieder der Natur entsprechen. Ein einwöchiger Kurs bei einem Freund hat mir aufgezeigt, dass ich trotz allem in einigen Beziehungen mit der Erziehung zu oberflächlich war. Sie stand an mir auf, was ich zuließ, aber bei der Arbeit wirkte, oder war es auch, als Ausweichen taxiert, das man auch als Ersatzhandlung bezeichnet. So wurde richtig erkannt, dass ich noch zu viel Rücksicht auf meine Jypsy nahm, anstatt mich wie früher absolut konsequent zu verhalten. So schaltete ich in der Erziehung sogleich wieder einen Gang höher, war bestimmter und siehe da, sie machte dies nun nicht mehr. Fährten kann sie für mich vorzüglich und alles Weitere wie Sitzen bei Fuß, kurzes Gehen und Wenden ordentlich, eigentlich dem Alter entsprechend. Das Halten des Apportierholzes auf einem anderen Platz als zu Hause war für mich zu Beginn eine Katastrophe, doch mir wurde alles so gut erklärt, dass sie es nach zwei Tagen begriffen hatte, und nun üben wir erst mal einige Wochen. Zu Hause allein konnte sie ein Apportierholz problemlos in Futtererwartung halten. Nun, auf dem Platz draußen war alles anders. Ihr Blick zu mir, ihre große Offenheit lassen mich erkennen, dass sie etwas nicht versteht, und so versuche ich dann mit viel Verständnis, Geduld und der notwendigen Konsequenz, ihr meine Wünsche klar zu machen. Der Übungsleiter erklärte, dass das Durchsetzen dieser Übung gerade jetzt äußerst wichtig sei. Jetzt beanspruchte ich praktisch zum ersten Mal meine Führungsrolle. Hätte ich mich nicht durchgesetzt, wäre die Bindung mit der Zeit langsam kaputt gegangen, und der Hund würde weiterhin bei gewissen Übungen sich zu entziehen versuchen. Ich freue mich sehr, dass ich ohne zu viel Druck alles erreichte, was meine Jypsy in etwa ihrem Alter entsprechend verstehen sollte. So übte ich vorerst zu Hause und auf dem Übungsplatz das Vorsitzen, hielt meine Hand über der Beißstange in der Mitte des Holzes und wartete. Sodann nahm ich meine Hand zur Seite, hielt das Holz außerhalb und sagte „Bring“. So erfasste sie das Holz, und ich ließ sie dieses halten, fasste erneut zum Holz und wiederholte „Bring!“, sodass sie verknüpfen lernte, dass das Wort „Bring“ nur festes Halten des Holzes bedeutete. Ich begann, in späteren Schritten am Holz zu ziehen mit gleichzeitigem

Diese Aufnahmen entstanden an der Schweizermeisterschaft 2007 in Thun.
Befehl „Bring“, und beim Ziehen zog ich ihr Köpfchen zu mir hin. Dies übte ich, ohne jemals das Apportierholz zu werfen, über mehr als anderthalb Jahre! Danach legte ich das Holz immer vor eine Wand oder einen geschlossenen Zaun, damit sie nie lernen konnte, das geworfene Holz zu umlaufen und von hinten zu erfassen. Ich apportierte sehr selten, machte nur einfache Halteübungen und hielt mich daran. Später ließ ich dies nur zu, wenn eine Wand oder Zaun vorhanden war und ich das Holz davor legen konnte. Dann nahm ich sie bei Fuß und sagte: „Bring“, und so lernte sie dies sehr korrekt.
Wichtig für mich ist weiterhin, dass Jypsy im Kopf klar ist und schnell begreift, was man von ihr will und verlangt. Ich finde sie belastbar und relativ sicher bei all den kleinen Arbeiten wie Fährten und Unterordnung. Sie muss sich allerdings noch festigen, erst dann kann man hierüber ein korrektes Urteil abgeben, ist doch dies selbst für mich alles reines Neuland und deshalb sind meine persönlichen Beobachtungen von großem Wert.
So gingen wir auch hier in kleinen Schritten langsam weiter und hofften, im kommenden Jahr die Begleithundeprüfung (BH1) zu bestehen. Über die Methodik der Ausbildung möchte ich hier im Grunde nichts schreiben, denn es führen viele Wege nach Rom. Für mich das Wichtigste ist, nie die Geduld verlieren, mit dem Herzen motivieren und sich an den kleinsten Schritten erfreuen. Wir haben ja so viel Zeit für die Ausbildung, und so kommen alle Übungen, schön aufgeteilt in kleinen Einzelübungen, eine nach der anderen. Wir übten das Revieren nach dem Helfer, d. h., wir gehen die sechs Verstecke auf dem Platz einzeln an, worin sich der Helfer mit dem Schutzarm aufhalten könnte und üben dies vorerst ohne Helfer. Danach das Voraussenden des Hundes auf das Kommando „Voran“! Dann das Bei-Fuß-Laufen mit „Sitz“ und ohne Hund weitergehen, das Liegen des Hundes auf das Kommando „Platz“ aus dem Laufschritt, wobei sich der Hund legt und wir weiterlaufen, sowie das „Steh“ aus dem Laufschritt, wobei der Hund sofort anhält und wir ebenfalls weiterlaufen. Dies alles mit viel Lob, um so gut wie möglich durch ehrliche und faire Kommunikation und Führung das gegenseitige Vertrauen zu erhalten. Mit viel Druck emporgearbeitete Hunde verlieren sehr rasch die Leistungsfähigkeit, die Konstanz und den Willen, dem Führer gefallen zu wollen. Denken Sie daran, es lohnt sich, eine vorgesehene Prüfung erst dann zu machen, wenn Sie im besten Einvernehmen mit dem Tier bestehen können. Ihre Unsicherheit oder unbewusste Angst nicht zu bestehen, überträgt sich auch auf den Hund. Freuen Sie sich am täglichen Umgang mit ihrem Tier und genießen Sie den Aufbau. So werden sie Erfolg haben, und zwar vor allem den Erfolg eines Teams, das sich in sich selbst beglückt und daher immer besteht. Jeden Tag, ja ein ganzes Hundeleben. Bedenken Sie auch das Ziel, also eine Prüfung. So üben sie nie das „Voraus“ ohne zuvor eine kleine Übung mit dem Apportierholz gemacht zu haben. Damit vermeiden Sie, dass der Hund Übungen in der falschen Reihenfolge lernt. So merkt sich Ihr Hund auch eine spätere Abfolge und weiß damit, vor dem „Voraus“ kommt erst noch das Apportieren eines Gegenstandes. Wenn ich zur Unterordnung ging, ließ ich sie stets das Holz tragen, entnahm ihr dies direkt vor dem Prüfungsplatz, warf es zu Boden und somit lernte sie, nun ist Unterordnung angesagt, und glaubte dies, selbst wenn die Verstecke vom Schutzdienst auf dem Platz standen.
Es würde mich freuen, mit diesen gemachten Erfahrungen dem einen oder anderen gewisse Anregungen vermittelt zu haben. Im Nachhinein sehen wir, was aus meinem Aufbau geworden ist. Ich selbst habe gelernt, dass, was mit viel Liebe und Konsequenz aufgebaut ist, eben auch dauerhaft abgerufen werden kann. Aus diesem Grunde bin ich kaum stolz über die Ausbildung im Schutzdienst, und daher ist dieser auch nie nachhaltig geblieben, denn der falsche Aufbau (im Wehr) und der nachträgliche Starkzwang vermieste mir meine ehrliche Freude in dieser ganz speziellen Sparte. Ob die Ausbildung für den Schutzdienst wirklich ohne Starkzwang erreicht werden kann, wage ich zu bezweifeln, aber wer dies trotz allem erreicht, den beglückwünsche ich. Viele behaupten, dass dies ohne Starkzwang möglich sei, aber ich bezweifle dies, denn ein triebstarker Hund wird zu einer schier übermenschlichen Herausforderung. Ich glaube, diesbezüglich wird man nie mehr belogen, als gerade in dieser Sparte und spezifischen Ausbildung.
Eine kleine Episode möchte ich hier noch loswerden. Eines Morgens, ich war auf meinem Spaziergang etwas müde, da setzte sich meine Jypsy etwa drei Meter vor mich hin, beobachtete und griff mich urplötzlich an. Sie sprang mit einer nicht unerheblichen Aggression gegen meine Schulter, zwickte mich, dann nahm sie nochmals einen Anlauf gegen die Brust und zwickte mich nochmals, raste um mich herum, klemmte mich ins Gesäß und Rücken – also ich war so perplex und wusste nicht, wie mir geschah. Ich überlegte kurz und entschied mich für ein Unterordnungskommando „Fuß“. Obwohl es näherliegend gewesen wäre, mich zur Wehr zu setzen, handelte ich so, denn mit Gegenwehr hätte ich unser gegenseitiges Vertrauen riskiert. Blitzartig saß sie bei „Fuß“, und ich marschierte drauf los und kommandierte weiter mit „Sitz“ usw. Das war es, was sie mit ihrer Aggression (Aufmunterung) bezweckt hatte, sie wollte arbeiten! Ich war froh, dass ich mich nicht habe beeindrucken lassen und sie aus lauter Selbstschutz gemaßregelte hatte. Damit hätte ich etwas unwiederbringlich zerstört, aber mein Grundbindungsgedanke während der ganzen Ausbildung ließ mich das Richtige tun. Ich fühlte förmlich ihren Arbeitswillen und liebe sie dafür.
Im Nachhinein möchte ich noch anfügen, dass hyperaktive Hunde die Tendenz haben, auf dem Spazierweg stets an der Leine zu ziehen. Unterbinden Sie diese natürliche Triebhaltung ihres Hundes so wenig wie möglich, sondern lassen Sie zu, was nicht unbedingt korrigiert werden muss. Soll er bei mir laufen, führe ich ihn an kurzer Leine. Hyperaktive und hyperreaktive Hunde sind sehr „SPEZIELL“, und der Hundeführer hat es mit einem äußerst arbeitsfreudigen Hund zu tun. Aber wenn ich sie bei „Fuß“ nehme, so sollte dies ein zweckgebundenes Verhalten sein, also nur für eine kurze Strecke gefordert werden. Danach befreie ich sie wieder aus dieser Begleitform. Nur so nützt sich der Befehl „Fuß“ nicht ab und die Arbeitsfreude bleibt. So wollte ich auch nie, dass sie so eng, über vermehrten Zwang bei Fuß geht, als wolle sie beschwichtigen, wie man dies oft sieht, und bei Prüfungen als „gelungenes Bei-Fuß-Gehen“ wertet.
So qualifizierten wir uns am Ende für die WM 2009 in Rudnice, Tschechien, und belegten Rang 18.
Nach all ihren Erfolgen erlebte ich einige Probleme mit meiner Gesundheit, und selbst mein Rückblick auf den Hundesport begeisterte in Grenzen. Natürlich bin ich stolz auf meine Jypsy und deren Leistung im Schutzdienst, aber gerade den „Zwang“, den ich dort ausüben musste, lehnte ich innerlich ab. So übernahm ich nach der Weltmeisterschaft zusätzlich zu Jypsy meinen Ottlingers Faust und hoffte, dass mein Wissen und meine Erfahrung ihm helfen könnten. Aber lesen Sie selbst seine Geschichte im folgenden Kapitel.

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