Hund intensiv am schnuppern mit Nase

“Riecht wie nasser Hund” – als Hundehalter kennst du diesen Spruch vielleicht. Parfum für Hunde kann unangenehme Gerüche neutralisieren und so dafür sorgen, dass dein Hund frischer riecht. Zum anderen kann es auch helfen, das Fell deines Hundes zu pflegen und ihm einen glänzenden Look zu verleihen. Willkommen zu unserem Schnupperkurs Hundeparfum!

Warum riechen Hunde manchmal streng?

Hunde haben von Natur aus einen eigenen Körpergeruch. Ihr Fell und ihre Haut produzieren Talg und Schweiss, die zusammen mit Bakterien einen charakteristischen Duft erzeugen. Natürlich gibt es auch Situationen, in denen ein Hund besonders unangenehm riecht. Zum Beispiel nach einem Bad im Meer oder wenn er sich in etwas Unappetitlichem gewälzt hat. In solchen Fällen kann ein Parfum für Hunde eine schnelle Lösung sein, um den Geruch zu überdecken.

Ist Parfüm schädlich für Hunde?

Diese Frage beschäftigt viele Hundebesitzer, die ihrem Vierbeiner gerne etwas Gutes tun möchten. Tatsächlich ist Vorsicht geboten: Parfum kann tatsächlich schädlich sein, wenn es nicht richtig dosiert oder angewendet wird.

Einige Inhaltsstoffe in herkömmlichen Parfums können bei Hunden allergische Reaktionen auslösen oder sogar giftig sein. Besonders ätherische Öle wie Teebaumöl oder Eukalyptusöl sollten vermieden werden, da sie die Atemwege des Hundes reizen können.

Auch die Dosierung spielt eine wichtige Rolle. Zu viel Parfum kann den Geruchssinn des Hundes beeinträchtigen und ihn verwirren. Ausserdem kann es zu Hautreizungen führen, wenn das Parfum direkt auf die Haut aufgetragen wird.

Wenn du deinem Hund etwas Gutes tun möchtest, ist ein Parfum für Hunde eine gute Alternative. Diese sind speziell auf die Bedürfnisse der Vierbeiner abgestimmt und enthalten nur Inhaltsstoffe, die für Hunde unbedenklich sind.

Parfum für Hunde: Auswahl, Anwendung und Dosierung

Du möchtest deinem Hund ein besonderes Dufterlebnis bieten und suchst das passende Parfum? Zunächst solltest du darauf achten, dass das Parfum speziell für Hunde entwickelt wurde. Die enthaltenen Duftstoffe sind auf den empfindlichen Geruchssinn deines Vierbeiners abgestimmt und verursachen keine Reizungen oder Allergien.

Teste das Parfum zunächst an einer kleinen Stelle und beobachte die Reaktion deines Hundes. Wenn er das Parfum nicht mag oder es ihm unangenehm ist, solltest du es lieber lassen und auf ein anderes Produkt zurückgreifen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Hunde einen viel empfindlicheren Geruchssinn haben als wir Menschen. Daher sollte man immer vorsichtig sein und nicht zu viel Parfum auftragen. Ein paar Spritzer auf das Fell oder das Halsband des Hundes sind in der Regel ausreichend. Achte darauf, dass das Parfum nicht in die Augen oder Nase des Hundes gelangt, da dies unangenehm für ihn sein kann. Wenn du unsicher bist, wie viel Parfum du genau verwenden sollst, frage deinen Tierarzt um Rat, lies die Erfahrungsberichte zum Produkt oder wirf noch einen Blick auf die Herstellerangaben (der “Beipackzettel”).

Hundeparfüm Testsieger

Von Stiftung Warentest konnten wir leider keinen Test im Bereich Parfum für Hunde finden. Auf anderen Seiten finden sich allerdings übersichtliche Vergleiche von verschiedenen Produkten. Laut https://www.vergleich.org/hundeparfuem/ liegen die Produkte der Marke Wolfsbacher zum Beispiel gut im Rennen.

Hundeparfüm selber machen

Ein selbstgemachter Duft kann unter bestimmten Voraussetzungen genauso sicher sein wie ein gekauftes Parfum für Hunde.

Der Vorteil von DIY-Hundeparfums ist, dass man vollkommen natürliche Inhaltsstoffe wählen kann und so die Gefahr von Allergien oder Unverträglichkeiten reduziert. Ausserdem kann man den Duft so anpassen, dass er perfekt zu dem jeweiligen Fell passt. Einige natürliche Duftstoffe, die man nutzen kann, sind Lavendel, Kamille, Zitronengras und Orange. Für jeden Geruch kann man also verschiedene Öle mischen und somit einen individuellen Duft für den Hund zaubern.

Bei der Herstellung sollte man aber immer daran denken, nur ätherische Öle auf natürlicher Basis zu verwenden und diese in einer angemessenen Menge zu dosieren – schliesslich handelt es sich bei ätherischem Öl um ein hochkonzentriertes Produkt. Um die richtige Dosierung zu erhalten, empfehlen wir eine Mischung aus 5 Tropfen Aromaöl in 30 Millilitern Aloe Vera Gel, Jojoba oder Mandelöl als Basis.

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