Die Nutzung von Hundefahrradanhängern hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Hundebesitzer nutzen sie, um ihr Haustier beim Radfahren mitzunehmen. Hundefahrradanhänger ermöglichen es Ihnen, Ihren Hund in der Nähe zu haben und bieten viele Vorteile für Besitzer und Tier gleichermassen. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir, welche Kriterien bei der Auswahl eines passenden Hundefahrradanhängers zu beachten sind.
Wichtigstes Kriterium: Grösse und Gewicht
Achten Sie vor dem Kauf des Hundefahrradanhängers auf dessen angegebenes maximales Belastungsgewicht. Viele Hersteller bieten ihre Modelle in unterschiedlichen Grössen an und geben dabei die Höchstbelastung mit – bis 9 Kilogramm und – bis zu 40 Kilogramm an.
Bedenken Sie natürlich auch, dass Sie beim Fahrradfahren später sowohl das Gewicht Ihres Hundes als auch das des Anhängers ziehen müssen! Dementsprechend achten Sie ebenso auf das Eigengewicht des Anhängers.
Sicherheitsaspekte beim Hundefahrradanhänger
Damit dem Fahrvergnügen nichts im Wege steht, gibt es noch ein paar Tipps in Sachen Sicherheit.
- 24 Zoll gilt als optimale Reifengrösse für Hundefahrradanhänger
- Der Anhänger sollte darüber hinaus gefedert sein, um Hügel und holprige Stellen auszugleichen
- Eigene Bremsen am Hundefahrradanhänger sorgen dafür, den Bremsweg zu verkürzen und die Bremsen am Fahrrad nicht zu überstrapazieren
- Die gesamte Stabilität des Anhängers ist wichtig. Stahlrahmen eignen sich, wobei Aluminiumrahmen durch das niedrigere Gewicht noch besser sind.
- Reflektoren an der Vorder- bzw. Rückseite des Anhängers sind quasi ein Muss, da das Rücklicht des Fahrrads beim Mitführen des Anhängers verdeckt ist.
Allgemeiner Komfort und praktische Zusatzfeatures
So mancher Hundefahrradanhänger macht allein schon optisch einiges her. Damit es nicht nur dem Halter, sondern eben auch dem Hund selbst gefällt, gibt es an dieser Stelle noch ein paar Extra-Kriterien.
- Eine weiche Polsterung des Innenraums sorgt dafür, dass der Hund sich während der Fahrt wohlfühlt. Für den Halter ist derweil wichtig, dass sich das Material gut reinigen lässt.
- Einige Modell kommen mit einem Umbau-Feature, mit dem sich der Hundefahrradanhänger zu einer Art Buggy umwandeln lässt. So können Sie Ihren Hund mitnehmen, auch wenn Sie mal ohne Fahrrad unterwegs sind.
- Auf- bzw. Zusammenbau (Montage) sowie das Verstauen sind ebenfalls wichtige Aspekte. Schliesslich wollen Sie den Anhänger so schnell wie möglich einsetzen. Sehr sperrige Modelle kommen manchmal mit einer Funktion zum “Falten” oder Zusammenklappen.
- Zusätzliche Taschen an den Aussenseiten des Anhängers bieten Ihnen die Möglichkeit, Extragepäck zu verstauen.
- Einige Hersteller liefern Regenschutzplanen bei ihren Modellen gleich mit.
- Achten Sie generell darauf, dass die Kupplungen von Fahrrad und Anhänger zueinander passen. Sogenannte Universalkupplungen schaffen hier oft Abhilfe.