Es ist nicht zwingend notwendig, einen Hund bei der Begrüßung zu ignorieren, aber es kann in bestimmten Situationen sinnvoll sein, insbesondere wenn du versuchst, übermäßiges oder aufdringliches Begrüßungsverhalten zu minimieren. Hier sind einige Punkte, die du berücksichtigen solltest:
Aufregung minimieren
Wenn ein Hund dazu neigt, sehr aufgeregt zu sein und beim Begrüßen zu springen oder zu bellen, kann das Ignorieren dem Hund helfen, ruhiger zu werden.
Gutes Benehmen fördern
Indem du wartest, bis dein Hund ruhig ist, bevor du ihn begrüßt, verstärkst du das gewünschte ruhige Verhalten.
Trennungsangst vermeiden
Bei Hunden mit Trennungsangst kann ein niedrigeres Erregungsniveau bei der Begrüßung und Verabschiedung dazu beitragen, die Angst zu reduzieren.
Konsistente Botschaften
Wenn du konsequent bist in der Art und Weise, wie du deinen Hund begrüßt, hilft es ihm, zu lernen, was erwartet wird.
Bindung
Ignorieren bedeutet nicht, dass du keine Bindung zu deinem Hund aufbauen oder ihn nicht liebevoll behandeln sollst. Es geht darum, den richtigen Zeitpunkt für Zuneigung zu wählen.
Wenn du deinen Hund begrüßt, ist es am besten, ruhig und kontrolliert vorzugehen, insbesondere wenn dein Hund dazu neigt, übermäßig aufgeregt zu sein. Du kannst deinen Hund lehren, sich zu setzen oder eine andere ruhige Verhaltensweise zu zeigen, bevor er Aufmerksamkeit und Zuneigung erhält. Dies fördert gutes Benehmen und hilft ihm, sich zu beruhigen, bevor er belohnt wird.
