Larynxparalyse ist eine Erkrankung, bei der die Stimmbandmuskulatur des Kehlkopfes (Larynx) teilweise oder vollständig gelähmt ist. Dies führt zu Atemschwierigkeiten und kann im schlimmsten Fall zu Erstickungsanfällen führen.
Ursachen und Risikofaktoren
- Alterungsprozess, besonders bei älteren Hunden
- Nervenschäden oder -erkrankungen
- Vererbung bei bestimmten Rassen
Symptome und Anzeichen
- Heisere oder veränderte Belltöne
- Atemschwierigkeiten, besonders bei Anstrengung oder Hitze
- Husten oder Würgen
Diagnose und Behandlung
- Eine gründliche tierärztliche Untersuchung inklusive Röntgen und Endoskopie
- In manchen Fällen ist eine chirurgische Intervention notwendig
- Vermeidung von Stress und Hitze, die die Symptome verschlimmern könnten
Was Hundehalter wissen sollten
Wenn du bemerkst, dass dein Hund Atemschwierigkeiten hat oder seine Stimme sich verändert hat, ist ein Tierarztbesuch dringend erforderlich. Larynxparalyse kann in akuten Fällen lebensbedrohlich sein.
Fazit: Früherkennung ist entscheidend
Larynxparalyse ist eine ernsthafte Erkrankung, die unbedingt medizinisch behandelt werden muss. Je früher die Diagnose erfolgt, desto besser stehen die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung und eine Verbesserung der Lebensqualität deines Vierbeiners.
