Das ultimative Überlebenshandbuch für das Leben mit Hund im Bett

Hund im Bett, Füsse gucken unter Bettdecke hervor, Jack Russell Terrier

Schläft dein Hund im Bett mit dir? Dann kannst du vielleicht ein Lied von territorialen Kämpfen, morgendlichen Kuschelattacken, ungewöhnlichen Schlafpositionen und sonstigen tierischen-nächtlichen Eskapaden singen. Wir zeigen dir auf humorvolle Weise, wie du dich mit deinem Hund im Bett bestens arrangieren kannst.

Wer hat die Bettherschaft?

Wenn es um das nächtliche Schlafarrangement geht, könnte man meinen, dass der Mensch der unbestrittene König oder die Königin ist. Doch wer schon einmal versucht hat, sich unter einer ausgestreckten Hundepranke hervorzuschleichen oder sich beim nächtlichen Wendemanöver nicht in den Laken zu verheddern, weiss, dass die Realität oft anders aussieht. Hier sind ein paar humorvolle Tipps, wie du die Herrschaft über deinen Platz im Bett zurückerobern kannst.

Decken-Diplomatie

Eine Friedenskonferenz mit deinem Hund im Bett darüber, wer wieviel Decke einnehmen darf, wird vermutlich wenig bringen.

Wenn dein Hund die Decke wie eine Festung beansprucht, kannst du versuchen, sie strategisch zu teilen. Lege eine zweite Decke auf dein Bett und schaffe so eine neutrale Zone.

Schlafposition-Strategie

Manche Hunde bevorzugen es, direkt neben ihren Menschen zu schlafen, während andere lieber am Fussende des Bettes ihre Ruhestätte einrichten. Experimentiere mit verschiedenen Schlafpositionen für deinen Hund und finde heraus, welche am besten für euch beide funktioniert.

Wer weiss, vielleicht findest du so den perfekten Kompromiss zwischen gemütlicher Nähe und persönlichem Raum?

Kissen-Territorium

Wenn dein Hund im Bett das gesamte Kopfkissen für sich beansprucht, ist es an der Zeit, klare Grenzen zu setzen.

Platziere sein eigenes Kissen (oder ein zweites Kopfkissen) neben deinem und lobe ihn, wenn er es benutzt. Mit der Zeit wird er verstehen, dass es viel gemütlicher ist, wenn jeder sein eigenes Kopfkissen hat.

Hund im Bett: Raumfahrtmanöver und Achterbahnfahrt

Ein friedlicher Schlaf im Land der Träume kann schnell zu einem intergalaktischen Abenteuer werden, wenn dein Hund beschliesst, das Bett zu erobern. Vom harmlosen Schnarchen bis zum plötzlichen Raketenstart quer durch das Schlafzimmer gibt es einige unerwartete Herausforderungen, die das Teilen des Bettes mit einem Hund mit sich bringen kann.

Einmal im Bett etabliert, kann dein pelziger Raumfahrer sich als echter Experte in der Kunst des Raummanagements erweisen, indem er dich mit seiner ausgedehnten Schlafposition direkt an den Bettrand drängt.

Doch auch wenn dein Hund im Schlaf zum Raumfahrer wird, gibt es Hoffnung, das Bett wieder für dich zu erobern. Eine einfache Lösung besteht darin, deinem Hund sein eigenes Schlafareal zu schaffen, sei es eine gemütliche Hundedecke am Fussende des Bettes oder sogar ein eigenes Hundebett neben deinem.

Und was ist mit den unerwarteten Körperbewegungen deines schlafenden Hundes? Nun, diese können eine echte Achterbahnfahrt sein, von plötzlichen Bein-Zucken bis hin zu epischen Roll-Over-Manövern. Eine Möglichkeit, mit diesen unvorhersehbaren Bewegungen umzugehen, besteht darin, deinen Schlafplatz taktisch zu wählen und deinen Hund in eine Position zu bringen, die seine Bewegungsfreiheit einschränkt. Oder du kannst einfach lernen, dich an die nächtlichen Tanzeinlagen deines Hundes anzupassen und das Beste daraus zu machen – schliesslich ist das Leben mit einem Hund immer voller Überraschungen!

Gemeinsame Gewohnheiten und witzige Rituale

Das Teilen des Bettes mit einem Hund kann zu einer Vielzahl von amüsanten und manchmal auch kuriosen gemeinsamen Gewohnheiten führen, die das nächtliche Schlafritual zu einem unvergesslichen Abenteuer machen.

Wie wäre es, wenn du ein Buch von “Schlaf-Challenges” über deinen Hund anlegst? So kannst du auf humorvolle Weise schöne Erinnerungen festhalten und sehen, wer in welcher Schlafkategorie die Nase (oder Schnauze) vorn hat.

Wer schnarcht lauter? Wessen Mundgeruch ist am Morgen unerträglicher? Wer kann im Bett am besten verschwinden und so tun, als sei er unsichtbar? Wer könnte ein Kopfkissen schneller in eine Federwolke verwandeln?

Egal, wie die Challenge ausgeht, diese kleinen Momente der Komik machen das Leben mit einem Hund im Bett unvergleichlich und unendlich unterhaltsam.

Der Hund im Bett von der psychologischen Seite

Abseits aller lustigen Anekdoten und Herausforderungen birgt das Teilen des Bettes mit deinem Hund eine tiefgreifende psychologische Dimension, die deine emotionale Bindung zu deinem pelzigen Begleiter auf eine ganz besondere Weise stärken kann. Die Nähe und Intimität, die durch das gemeinsame Schlafen entsteht, schafft eine einzigartige Verbindung zwischen euch, die weit über die blosse physische Anwesenheit hinausgeht.

Nächtliche Kuschelsitzungen können zu kostbaren Momenten der Ruhe und Zuneigung werden, in denen du deinem Hund die Gewissheit gibst, dass er sicher und geliebt ist. Diese ruhigen Augenblicke schaffen einen Raum der Geborgenheit, in dem sich eure Bindung vertiefen kann und in dem du die bedingungslose Liebe deines Hundes in ihrer reinsten Form erlebst.

Aber nicht nur die Nacht bietet Gelegenheit zur Vertiefung eurer Beziehung. Auch morgendliche Begrüssungsrituale, bei denen dein Hund dich mit freudigem Schwanzwedeln und nassem Küsschen begrüsst, können eure Bindung stärken und den Tag mit einem Gefühl der Verbundenheit beginnen lassen. In diesen Momenten zeigt sich die wahre Magie des gemeinsamen Schlafens!

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