Appetenz -Verhalten

Appetenzverhalten ist die Phase vor dem sogenannten Konsummatorischen Verhalten, also der eigentlichen Bedürfnisbefriedigung wie Fressen oder Trinken. Es handelt sich um die Aktivitäten, die das Tier unternimmt, um die Möglichkeit für diese Befriedigung zu finden. Das kann das Schnüffeln am Boden sein, das Suchen von Kontakt zu Artgenossen oder Menschen oder das Ausspähen von Beutetieren.

Warum ist es wichtig?

Verstehen wir das Appetenzverhalten unserer Hunde, können wir besser auf ihre Bedürfnisse eingehen und z.B. Futter- oder Spielsuch-Spiele entwickeln, die sie mental auslasten. Zudem kann ein verändertes Appetenzverhalten ein wichtiger Indikator für gesundheitliche Probleme sein.

Appetenzverhalten und Tierschutz

Vom Standpunkt des Tierschutzes ist das Verständnis für das Appetenzverhalten der Hunde wichtig, um ihnen ein artgerechtes und erfülltes Leben zu ermöglichen. Fehlt die Möglichkeit zur Ausübung des Appetenzverhaltens, können Stress und Verhaltensprobleme die Folge sein.

Fazit

Appetenzverhalten ist ein natürlicher und wichtiger Bestandteil des Verhaltensrepertoires von Hunden. Es bietet uns nicht nur die Möglichkeit, unsere Vierbeiner besser zu verstehen, sondern ermöglicht es uns auch, besser auf ihre Bedürfnisse einzugehen und so zu ihrem Wohlbefinden beizutragen.

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