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Die Ankörung ist eine Prüfung, in der verschiedene Aspekte eines Hundes bewertet werden. Dazu gehören in der Regel der physische Zustand, das Verhalten und oft auch die Arbeitsfähigkeiten des Hundes. Ziel ist es, nur die besten und gesündesten Tiere in die Zucht aufzunehmen.

Wie läuft die Ankörung ab?

Die spezifischen Kriterien und der Ablauf der Ankörung können je nach Rasse und Zuchtverband variieren. Üblicherweise sind veterinärmedizinische Untersuchungen, Verhaltenstests und manchmal auch Arbeitstests Teil des Verfahrens.

Bedeutung für die Zucht

Durch die Ankörung sollen genetische Defekte, Verhaltensprobleme oder gesundheitliche Schwächen erkannt und aus der Zuchtlinie ausgeschlossen werden. Das dient dem Schutz und der Verbesserung der jeweiligen Hunderasse.

Tierschutz und Ethik

Vom Tierschutz-Standpunkt aus betrachtet, ist die Ankörung ein zweischneidiges Schwert. Einerseits kann sie dazu beitragen, Erbkrankheiten und Leiden zu reduzieren. Andererseits kann die Selektion auf bestimmte Merkmale auch zu Überzüchtung und damit verbundenen Gesundheitsproblemen führen.

Fazit

Die Ankörung ist ein wichtiges Instrument in der professionellen Hundezucht, das jedoch mit Bedacht und Verantwortung eingesetzt werden sollte. Das Wohl der Tiere sollte immer im Vordergrund stehen, und die Kriterien für die Ankörung sollten regelmäßig überprüft und angepasst werden.

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