Hunde sind von Natur aus Allesfresser mit einem starken Hang zum Fleischkonsum, ihre Ernährung kann jedoch vielfältig sein. Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit eines Hundes. Hier sind einige grundlegende Nahrungsmittel, die Hunde typischerweise fressen:
Kommerzielles Hundefutter
- Trockenfutter (Kibble): Dies ist eine praktische Futterform, die alle notwendigen Nährstoffe in einer ausgewogenen Menge enthalten sollte.
- Nassfutter (Dosenfutter): Kann als Hauptmahlzeit oder als Ergänzung zum Trockenfutter gegeben werden und ist oft schmackhafter für Hunde.
Selbst zubereitetes Futter
- Fleisch: Gekochtes Fleisch wie Huhn, Rind oder Lamm, wobei darauf zu achten ist, dass keine gefährlichen Knochen oder fetthaltigen Teile gefüttert werden.
- Fisch: Gelegentlich gekochter Fisch kann eine gute Proteinquelle sein, aber er sollte ohne Gräten serviert werden.
- Gemüse: Viele Hunde essen gerne Gemüse wie Karotten, grüne Bohnen und Kürbis. Rohes Gemüse sollte klein geschnitten werden, um das Verschlucken und Verdauungsprobleme zu verhindern.
- Reis und Getreide: Gekochter Reis und einige Getreide können in Maßen als Teil einer Mahlzeit gegeben werden.
Spezielle Diäten
- Hypoallergene Diäten: Für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten gibt es spezielle Diäten.
- Rohfleischbasierte Diäten (BARF): Einige Besitzer füttern eine „biologisch artgerechte rohe Fütterung“, die aus rohem Fleisch, Knochen, Obst und Gemüse besteht.
Leckerlis und Snacks
- Hundesnacks: Es gibt eine Vielzahl von kommerziellen Snacks, die für Hunde geeignet sind.
- Selbstgemachte Leckerlis: Viele Hundebesitzer bereiten selbstgemachte Leckerlis zu, wobei darauf zu achten ist, keine giftigen Lebensmittel zu verwenden.
Lebensmittel, die vermieden werden sollten
- Schokolade: Giftig für Hunde, da sie Theobromin enthält.
- Zwiebeln und Knoblauch: Können Anämie verursachen.
- Trauben und Rosinen: Können Nierenversagen auslösen.
- Xylitol: Ein Süßstoff, der in vielen zuckerfreien Produkten vorkommt und für Hunde giftig ist.
- Übermäßiges Fett und Knochen: Kann zu Pankreatitis und Verdauungsblockaden führen.
- Avocado: Enthält Persin, das für Hunde schädlich sein kann.
Es ist wichtig, dass die Ernährung deines Hundes auf seine spezifischen Bedürfnisse abgestimmt ist, einschließlich Alter, Größe, Rasse und Aktivitätsniveau. Es ist immer ratsam, einen Tierarzt zu konsultieren, bevor du Änderungen an der Ernährung deines Hundes vornimmst, besonders wenn du planst, selbst zubereitete Mahlzeiten zu füttern.
