Kein Hund ist vollständig haarlos, aber es gibt Rassen, die als “nicht haarend” oder “hypoallergen” gelten, weil sie sehr wenig Haare verlieren. Diese Rassen können für Menschen mit Allergien oder solche, die nicht viel Zeit für die Fellpflege aufwenden wollen, eine gute Wahl sein. Hier sind einige Beispiele für solche Hunderassen:
Pudel
Pudel aller Größen (Standard, Miniatur und Toy) haben ein lockiges Fell, das wenig haart und oft für Allergiker geeignet ist.
Bichon Frisé
Dieser kleine Hund hat ein wolliges Fell, das wächst statt zu haaren, was regelmäßige Pflege erfordert.
Portugiesischer Wasserhund
Diese Rasse ist bekannt für ihr dichtes, wasserabweisendes Fell, das wenig haart.
Schnauzer
Alle Schnauzer-Varianten (Miniatur, Standard und Riesenschnauzer) haben ein drahtiges Fell, das wenig ausfällt.
Malteser
Ein kleiner Hund mit langem, seidigem Fell, das, wenn es regelmäßig gepflegt wird, wenig haart.
Havaneser
Ähnlich wie der Malteser hat der Havaneser ein langes, seidiges Fell, das wenig Haare verliert.
Yorkshire Terrier
Ihr Fell ist ähnlich wie menschliches Haar und haart weniger als das typische Hundefell.
Shih Tzu
Obwohl Shih Tzus langes Haar haben, haaren sie wenig und sind oft eine gute Wahl für Menschen mit Allergien.
Kerry Blue Terrier
Dieser Terrier hat ein weiches, welliges Fell, das regelmäßig getrimmt werden muss, um nicht zu haaren.
Chinesischer Schopfhund
Es gibt zwei Varianten: die haarlose und die “Powderpuff”-Variante mit Haaren. Die haarlose Variante hat nur auf dem Kopf, den Pfoten und dem Schwanz Haare.
Soft Coated Wheaten Terrier
Dieser Terrier hat ein weiches, seidiges Fell, das wenig haart, wenn es regelmäßig gepflegt wird.
Bedlington Terrier
Sie haben ein einzigartiges, wollähnliches Fell, das wenig haart.
Lagotto Romagnolo
Bekannt als der “Trüffelhund”, hat diese Rasse ein lockiges Fell, das wenig ausfällt.
Während diese Rassen weniger haaren, ist es wichtig zu beachten, dass kein Hund vollständig hypoallergen ist. Allergien werden nicht nur durch Hundehaare verursacht, sondern auch durch Hautschuppen, Speichel und Urin des Hundes. Regelmäßige Pflege, wie Baden und Bürsten, kann dazu beitragen, Allergene zu reduzieren. Wenn Allergien ein Problem sind, ist es ratsam, Zeit mit der Rasse zu verbringen, bevor man sich zum Kauf oder zur Adoption entschließt.