Panostitis wird oft als “Wachstumsschmerzen” bezeichnet und ist eine Entzündung des Knochenmarks in den langen Röhrenknochen. Die Erkrankung tritt meist zwischen dem 5. und 14. Lebensmonat auf und kann plötzlich und ohne Vorwarnung beginnen.
Symptome: Wie erkenne ich Panostitis?
- Plötzliche Lahmheit, oft an einem Bein, die aber zwischen den Beinen wechseln kann
- Berührungsempfindlichkeit der betroffenen Knochen
- Fieber und Lustlosigkeit sind möglich, aber nicht immer präsent
Diagnose und Behandlung
Ein Tierarzt kann die Diagnose in der Regel durch Röntgenaufnahmen und eine gründliche klinische Untersuchung stellen. Die gute Nachricht: Panostitis ist in der Regel selbstlimitierend, das heißt, die Symptome verschwinden meist, sobald der Hund ausgewachsen ist.
- Schmerzmanagement: Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente werden oft verschrieben, um die Symptome zu lindern.
- Ruhe: Verminderte körperliche Aktivität wird empfohlen, um den Heilungsprozess zu unterstützen.
Was kannst du tun?
- Vermeide Überanstrengung: Zu viel Bewegung kann die Symptome verschlimmern.
- Regelmäßige Tierarztbesuche: Kontrolluntersuchungen sind wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen.
Fazit: Kein Grund zur Panik, aber Handlungsbedarf
Obwohl Panostitis in der Regel keinen bleibenden Schaden verursacht, ist sie doch schmerzhaft und kann den Alltag deines Hundes erheblich beeinträchtigen. Mit der richtigen Behandlung und ein wenig Geduld kann dein Hund aber vollständig genesen und ein normales, aktives Leben führen.
