Der Begriff “Fassbeinig” beschreibt eine bestimmte Beinstellung bei Hunden, bei der die Vorderbeine weit auseinanderstehen und die Ellenbogen nach außen gedreht sind. Die Beine sehen dann aus wie die Stäbe eines Fasses, daher der Name. Diese Haltung kann angeboren oder durch schlechte Haltung, Überbelastung oder Krankheiten im Laufe des Lebens erworben werden.
Mögliche Ursachen
- Genetische Veranlagung
- Übergewicht
- Fehlernährung im Wachstum
- Gelenkerkrankungen wie Dysplasien
Gesundheitliche Bedenken
Fassbeinigkeit kann für den Hund unangenehm oder sogar schmerzhaft sein und langfristig zu weiteren gesundheitlichen Problemen wie Arthrose führen. Daher ist es wichtig, bei einer solchen Beinstellung frühzeitig einen Tierarzt aufzusuchen.
Was kannst du tun?
- Tierärztliche Untersuchung: Ein Besuch beim Tierarzt ist unumgänglich, um die genaue Ursache zu klären.
- Gewichtskontrolle: Bei übergewichtigen Hunden kann eine Gewichtsabnahme die Symptome lindern.
- Physiotherapie: Manchmal kann Physiotherapie helfen, die Muskulatur so zu stärken, dass die Beinstellung verbessert wird.
- Operation: In schweren Fällen kann eine chirurgische Korrektur notwendig sein.
Fazit
Fassbeinigkeit ist ein Zustand, den man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Wenn du diese Beinstellung bei deinem Hund bemerkst, solltest du unbedingt einen Tierarzt konsultieren. Nur so können weitere gesundheitliche Probleme vermieden und die Lebensqualität deines vierbeinigen Freundes verbessert werden.