Die Begrüssung deines Hundes

Kleiner Hund auf Sweet Home Matte

Natürlich freust du dich, deinen vierbeinigen Freund zu sehen, wenn du nach Hause kommst. Es ist ein besonderer Moment des Tages, sowohl für dich als auch für deinen Hund. Doch wie begrüßt man seinen Hund richtig, um eine positive Beziehung und ein gutes Verhalten zu fördern?

Bleib ruhig

Auch wenn es schwerfällt, versuche, deine Aufregung zu zügeln. Dein Hund spürt deine Energie, und eine zu überschwängliche Begrüßung kann bei ihm zu übermäßiger Aufregung oder sogar Stress führen. Eine ruhige und entspannte Begrüßung hilft deinem Hund, sich zu beruhigen und zeigt ihm, dass es normal ist, dass du gehst und wieder kommst.

Gib ihm und dir Zeit

Lass deinem Hund Zeit, zu dir zu kommen. Manche Hunde stürzen sich sofort auf ihre Menschen, während andere vielleicht einen Moment brauchen, um zu realisieren, dass du zurück bist. Respektiere den persönlichen Raum deines Hundes und dränge dich nicht auf. Nimm dir erst die Zeit die du brauchst um deine Jacke, Tasche, Schuhe, was auch immer, auszuziehen und für dein Zuhause einzurichten.

Körperhaltung und Gestik

Beuge dich nicht über deinen Hund, besonders wenn er klein ist. Das kann einschüchternd wirken. Hocke dich stattdessen auf seine Höhe herunter, wenn er zu dir kommt, und strecke ihm deine Hand hin, damit er dich beschnüffeln kann. Dies signalisiert ihm, dass du friedlich gestimmt bist und eine freundliche Begrüßung im Sinn hast.

Sanfte Berührung

Wenn dein Hund zu dir kommt und Interesse an körperlichem Kontakt zeigt, streichle ihn sanft auf seinem Rücken oder hinter den Ohren. Vermeide es, ihn auf den Kopf zu tätscheln, da dies für manche Hunde unangenehm sein kann. Achte auf die Reaktion deines Hundes, um zu sehen, welche Art der Berührung er bevorzugt. Bleibe immer ruhig und werde nicht überschwänglich.

Nutze deine Stimme

Sprich mit einer sanften, beruhigenden Stimme. Eine freundliche Begrüßung muss nicht laut sein. Dein Hund erkennt deine Stimme und wird sich durch den vertrauten Klang beruhigt und willkommen fühlen.

Rituale etablieren

Überlege dir ein kleines Ritual für die Begrüßung, wie zum Beispiel ein kurzes Spiel oder einen kurzen Spaziergang. Dies hilft deinem Hund, die Ankunft zu Hause mit etwas Positivem zu verbinden und kann dabei helfen, seine Energie in die richtigen Bahnen zu lenken.

Konsistenz ist der Schlüssel

Versuche, deine Begrüßungen konsequent zu gestalten. Hunde schätzen Routine, und durch wiederholbare Abläufe bei deiner Rückkehr schaffst du eine vertraute und beruhigende Umgebung für deinen Vierbeiner. Dein Hund wird alle die durch deine Türe kommen, wie dich begrüssen. Überlege dir also gut, welches Verhalten du fördern und etablieren möchtest.

Geduld und Verständnis

Erinnere dich daran, dass jeder Hund ein Individuum ist. Was bei einem Hund funktioniert, muss nicht unbedingt bei einem anderen Hund funktionieren. Sei geduldig und achtsam gegenüber den Bedürfnissen und Reaktionen deines Hundes, und passe deine Begrüßung entsprechend an.

Indem du diese Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass die Begrüßung zu einem liebevollen und positiven Teil eures Tages wird. Es stärkt die Bindung zwischen dir und deinem Hund und schafft eine Basis für ein ausgeglichenes und glückliches Zusammenleben. Trainiere die Begrüssung und zwar so wie du möchtest, dass alle die durch deine Türe kommen begrüsst werden sollen, auch wenn es mal ein “Vertreter” ist.

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