Lavendel ist eine aromatische Pflanze, die für ihre beruhigenden und entspannenden Eigenschaften bekannt ist. In der Hundehaltung wird Lavendel gelegentlich in Form von ätherischen Ölen oder als getrocknete Pflanze zur Beruhigung eingesetzt. Er sollte jedoch mit Vorsicht verwendet werden, da nicht alle Hunde darauf positiv reagieren, und der Verzehr vermieden werden sollte.

Anwendungsgebiete & Vorteile

  • Beruhigende Wirkung: Lavendel wird oft in der Aromatherapie verwendet, um Hunde zu beruhigen, insbesondere in stressigen Situationen wie Reisen, Tierarztbesuchen oder Feuerwerk. Einige Hundebesitzer setzen Lavendelkissen, -Sprays oder -Öle ein, um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen.
  • Pflegeprodukte: Lavendel wird auch in manchen Pflegeprodukten wie Shampoos oder Pflegespülungen für Hunde verwendet. Hier dient er nicht nur zur Beruhigung, sondern auch als natürliches Mittel gegen Flöhe und Zecken.
  • Insektenabwehr: Lavendel kann auch zur natürlichen Abwehr von Insekten beitragen. Einige Hundehalter pflanzen Lavendel im Garten oder verwenden Lavendelsprays, um den Hund vor Insekten zu schützen.

Wichtige Sicherheitshinweise zu Lavendel

  • Ätherische Öle: Lavendelöl sollte stets in stark verdünnter Form und nur nach Absprache mit einem Tierarzt angewendet werden. Unverdünntes Öl kann bei Hunden Hautreizungen verursachen oder toxisch wirken, insbesondere wenn es oral eingenommen wird. Siehe hierzu unser Blogbeitrag Vorsicht, giftig! Aromatherapien können deinem Hund schaden.
  • Verzehr vermeiden! Obwohl Lavendel in kleinen Mengen nicht unbedingt giftig ist, sollte der Verzehr der Pflanze vermieden werden. Grössere Mengen können zu Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen und Durchfall führen.
  • Allergische Reaktionen: Einige Hunde können allergisch auf Lavendel reagieren. Es ist wichtig, bei der ersten Anwendung die Reaktion des Hundes genau zu beobachten.
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