Wie können wir Bilder und Videos auf unserer Website optimieren?

Bilder und Videos sind wesentliche Elemente jeder modernen Website. Sie verbessern nicht nur das Nutzererlebnis, sondern tragen auch zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) bei. Wenn Bilder und Videos richtig optimiert werden, können sie die Ladegeschwindigkeit Deiner Website verbessern, die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhöhen und letztlich zu mehr Traffic und Engagement führen. Hier erfährst Du, wie Du Bilder und Videos auf Deiner Website optimal einsetzt.

Bilder optimieren

Dateigröße und Format reduzieren

Warum es wichtig ist: Große Bilddateien können die Ladezeit Deiner Website erheblich verlangsamen. Da die Ladegeschwindigkeit ein wichtiger Ranking-Faktor für Google ist, sollten Bilder so klein wie möglich sein, ohne dabei an Qualität zu verlieren.

So geht’s:

  • Verwende komprimierte Bildformate: JPEG eignet sich gut für Fotos, während PNG für Bilder mit transparentem Hintergrund verwendet werden sollte. WebP ist ein modernes Format, das kleinere Dateigrößen bei gleichbleibender Qualität ermöglicht.
  • Bildkomprimierungstools: Verwende Tools wie TinyPNG, JPEG-Optimizer oder Squoosh, um die Dateigröße ohne sichtbaren Qualitätsverlust zu reduzieren.

Bildgröße anpassen

Warum es wichtig ist: Bilder, die größer sind als das Layout Deiner Website, verschwenden Speicherplatz und verlangsamen die Ladezeit.

So geht’s:

  • Skaliere Bilder auf die maximale Größe, die sie auf Deiner Website benötigen: Verwende z.B. für eine Bildbreite von 800 Pixeln keine Bilddatei mit 4000 Pixeln Breite.
  • Responsive Bilder: Nutze die HTML-Attribute srcset und sizes, um verschiedene Bildgrößen für verschiedene Bildschirmgrößen bereitzustellen.

Alt-Texte verwenden

Warum es wichtig ist: Alt-Texte (alternative Texte) helfen Suchmaschinen, den Inhalt Deiner Bilder zu verstehen, da sie beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Sie sind auch für die Barrierefreiheit wichtig, da Screenreader diese Texte vorlesen.

So geht’s:

  • Verwende beschreibende Alt-Texte: Füge relevante Keywords ein, aber achte darauf, dass der Text natürlich und beschreibend ist (z.B. „Golden Retriever spielt im Park“).
  • Vermeide Keyword-Stuffing: Der Alt-Text sollte sinnvoll und nicht überladen sein.

Dateinamen optimieren

Warum es wichtig ist: Suchmaschinen verwenden auch Dateinamen, um den Inhalt von Bildern zu verstehen.

So geht’s:

  • Verwende beschreibende Dateinamen: Benenne Deine Bilddateien vor dem Hochladen um (z.B. „hund-spielt-im-garten.jpg“ anstelle von „IMG_1234.jpg“).
  • Verwende Bindestriche statt Unterstrichen: Suchmaschinen erkennen Bindestriche als Trennzeichen zwischen Wörtern.

Bilder in Sitemaps aufnehmen

Warum es wichtig ist: Durch das Hinzufügen von Bildern zu Deiner XML-Sitemap hilfst Du Suchmaschinen, Deine Bilder besser zu indexieren.

So geht’s:

  • Füge Bild-URLs zu Deiner bestehenden Sitemap hinzu oder erstelle eine separate Sitemap nur für Bilder.

Videos optimieren

Dateigröße und Format reduzieren

Warum es wichtig ist: Große Videodateien können die Ladezeit der Website beeinträchtigen und den Server belasten.

So geht’s:

  • Verwende komprimierte Formate: MP4 ist das am häufigsten empfohlene Format für Webvideos, da es ein gutes Verhältnis von Qualität und Dateigröße bietet.
  • Videokomprimierungstools: Verwende Tools wie HandBrake oder Adobe Media Encoder, um die Dateigröße zu reduzieren.

Video-Hosting in Betracht ziehen

Warum es wichtig ist: Videos direkt auf Deinem Server zu hosten, kann die Ladezeit verlangsamen und Bandbreite beanspruchen.

So geht’s:

  • Verwende externe Plattformen: Lade Deine Videos auf Plattformen wie YouTube oder Vimeo hoch und bette sie in Deine Website ein. Diese Plattformen sind für das Streaming optimiert und nehmen Deinem Server die Last ab.
  • Vorteil für SEO: YouTube-Videos können in den Suchergebnissen erscheinen und zusätzliche Sichtbarkeit schaffen.

Video-Sitemaps erstellen

Warum es wichtig ist: Video-Sitemaps helfen Suchmaschinen, Deine Videos zu finden und zu indexieren.

So geht’s:

  • Erstelle eine separate Video-Sitemap: Füge Informationen wie den Videotitel, die Beschreibung, den Abspielpfad und das Thumbnail hinzu.
  • Reiche die Sitemap bei Google ein: Dies kann über die Google Search Console erfolgen.

Video-SEO optimieren

Warum es wichtig ist: Eine gute Video-SEO sorgt dafür, dass Deine Videos nicht nur auf Deiner Webseite, sondern auch auf Plattformen wie YouTube gefunden werden.

So geht’s:

  • Titel und Beschreibung optimieren: Verwende relevante Keywords im Titel und in der Beschreibung des Videos. Achte darauf, dass der Text sowohl für Menschen als auch für Suchmaschinen ansprechend ist.
  • Verwende Tags und Kategorien: Auf Plattformen wie YouTube helfen Tags und Kategorien, das Video richtig einzuordnen und mehr Sichtbarkeit zu erreichen.

Autoplay vermeiden

Warum es wichtig ist: Autoplay kann das Nutzererlebnis beeinträchtigen und die Ladezeit Deiner Webseite erhöhen.

So geht’s:

  • Lass den Nutzer entscheiden: Vermeide Autoplay und gib den Nutzern die Kontrolle, ob sie das Video abspielen möchten.
  • Verwende Video-Previews: Erstelle ansprechende Thumbnails, die das Interesse der Nutzer wecken, das Video anzusehen.

Allgemeine Tipps zur Optimierung

Lazy Loading implementieren

Warum es wichtig ist: Lazy Loading sorgt dafür, dass Bilder und Videos erst geladen werden, wenn sie in den sichtbaren Bereich der Webseite kommen. Das reduziert die initiale Ladezeit.

So geht’s:

  • Füge Lazy Loading in Deine Webseite ein: Viele CMS-Plattformen wie WordPress bieten Plugins für Lazy Loading an. Alternativ kannst Du es manuell über JavaScript einfügen.

Mobile Optimierung sicherstellen

Warum es wichtig ist: Immer mehr Nutzer greifen über mobile Geräte auf Webseiten zu. Bilder und Videos müssen daher für mobile Endgeräte optimiert sein.

So geht’s:

  • Responsive Design verwenden: Stelle sicher, dass Deine Bilder und Videos auf allen Geräten richtig angezeigt werden. Nutze responsive Designtechniken, um sicherzustellen, dass die Medien sich an die Bildschirmgröße anpassen.
  • Bildschirmoptimierte Mediengrößen anbieten: Biete verschiedene Größen von Bildern und Videos für unterschiedliche Geräte an, um Ladezeiten zu minimieren.

Überwachung der Leistung

Warum es wichtig ist: Um sicherzustellen, dass Deine Optimierungen funktionieren, ist es wichtig, die Leistung regelmäßig zu überwachen.

So geht’s:

  • Verwende Tools wie Google PageSpeed Insights: Diese Tools analysieren die Ladegeschwindigkeit Deiner Seite und geben Empfehlungen zur weiteren Optimierung.
  • Google Analytics nutzen: Überwache die Seitenladezeit und Absprungrate, um festzustellen, wie gut Deine Medieninhalte funktionieren.

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