Top 7 gruselige Ausflugsziele mit Hund in Deutschland

Dunkelheit Vollmond Wolken Himmel gruselige Ausflugsziele

Willkommen, liebe Leser, in der düsteren Welt gruselige Ausflugsziele in Deutschland, die selbst den tapfersten Seelen einen Schauer über den Rücken jagen können! In Anbetracht des schaurig-schönen Halloween-Festes haben wir uns auf die Suche nach den unheimlichsten Orten in Deutschland gemacht, die nicht nur Abenteuerlustige, sondern auch unsere treuen vierbeinigen Begleiter beeindrucken werden. Für all diejenigen, die den Nervenkitzel suchen und dabei nicht auf die Gesellschaft ihres geliebten Hundes verzichten wollen, präsentieren wir eine handverlesene Auswahl gruselige Ausflugsziele im Herzen Europas.

Domslandmoor, Windeby (Schleswig Holstein)

Das Domslandmoor, auch bekannt als Moor von Windeby, ist ein geschichtsträchtiges Gebiet in Schleswig-Holstein, Deutschland. Es liegt südwestlich von Eckernförde und hat eine faszinierende Geschichte, die bis in die Bronzezeit zurückreicht.

Im Jahr 1957 wurde im Domslandmoor eine Moorleiche entdeckt, die als die „Windebyer Noorfrau“ bekannt wurde. Diese gut erhaltene Leiche, die Forschern zufolge etwa 2.500 Jahre alt ist, ist eines der bekanntesten Beispiele für Moorleichen in Deutschland.

Besucher können das Moor erkunden und dabei nicht nur die faszinierende Geschichte der Windebyer Noorfrau entdecken, sondern auch die Schönheit und den Reichtum der Natur in dieser Region erleben. Wenn du also gruselige Ausflugsziele suchst, wirst du vielleicht im düsteren Moorgebiet bei Nebel fündig.

Felsenmeer, Odenwald (Hessen)

Das Felsenmeer im Odenwald, Hessen, ist eine beeindruckende natürliche Formation, die durch riesige Granitblöcke entstanden ist, die über Jahrtausende hinweg von der Natur geformt wurden. Diese einzigartige Landschaft erstreckt sich über eine Fläche von etwa 20 Hektar und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Naturfreunde, Wanderer und Geologen.

Das Gruselige daran? Das Felsenmeer hat auch in der regionalen Folklore eine Rolle gespielt und diente als Inspiration für verschiedene Legenden und Geschichten. So sollen zum Beispiel die Felsformationen dadurch entstanden sein, dass einst zwei Riesen sich gestritten und mit gigantischen Steinen beworfen haben sollen. Der Legende soll man noch heute das zornige Brüllen der Riesen hören, wenn man sein Ohr auf einen der Steine legt.

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Höllental, Frankenwald (Bayern)

Das Höllental im Frankenwald, Bayern, ist eine atemberaubende Schlucht, die von wilden Flüssen, dichten Wäldern und beeindruckenden Felsformationen geprägt ist. Diese landschaftliche Schönheit erstreckt sich über etwa 4 Kilometer zwischen den Ortschaften Marxgrün und Lichtenberg und ist eine der bekanntesten Natursehenswürdigkeiten in der Region.

Das Höllental bietet zahlreiche Wanderwege und Aussichtspunkte, von denen Besucher die beeindruckende Naturkulisse bewundern können. Der Höllental-Rundweg ist besonders beliebt und führt durch die Schlucht, vorbei an rauschenden Wasserfällen und steilen Felswänden.

Gruselige Ausflugsziele, bitte sehr: Vor vielen Jahrhunderten lebte im Höllental eine junge Frau namens Elsbeth, die für ihre unvergleichliche Schönheit bekannt war. Sie verliebte sich unsterblich in einen jungen Mann aus einem benachbarten Dorf. Eines Tages brach ein schweres Unwetter über die Region herein. Der junge Mann verliess Elsbeth, um nach Hause zu eilen und seiner Familie zu helfen. Elsbeth wartete sehnsüchtig auf seine Rückkehr, aber er kam nie wieder. Verzweifelt und gebrochen durch den Verlust ihres Geliebten, wanderte Elsbeth Nacht für Nacht durch das Höllental, auf der Suche nach ihrem verlorenen Liebhaber. Die Legende besagt, dass die Seele von Elsbeth bis heute im Höllental gefangen ist. In dunklen Nächten, wenn der Nebel sich über die Schlucht legt und der Wind durch die Bäume heult, kann man angeblich den Klang ihres leisen Schluchzens hören.

Gespensterwald, Nienhagen (Mecklenburg-Vorpommern)

Der Gespensterwald in Nienhagen, Mecklenburg-Vorpommern, ist ein einzigartiges Naturschutzgebiet an der Ostseeküste Deutschlands. Dieser mystische Küstenwald ist bekannt für seine verwunschenen Bäume, die aufgrund des starken Windes und des salzhaltigen Meeresnebels eine eigenartige, verformte Gestalt angenommen haben. Der Wald erstreckt sich entlang der Steilküste und bietet nicht nur eine beeindruckende landschaftliche Kulisse, sondern auch eine geheimnisvolle Atmosphäre, die dem Ort seinen Namen verliehen hat.

Der Name “Gespensterwald” hat zu zahlreichen Legenden und Geschichten geführt. Einige behaupten, nachts könne man im Wald unheimliche Stimmen und Geräusche hören, während andere behaupten, Gespenster würden zwischen den Bäumen wandeln. Diese Geschichten tragen zur mystischen Aura des Waldes bei und machen ihn nicht nur zu einer Top-Anlaufstelle für gruselige Ausflugsziele, sondern auch zu einem beliebten Ort für Abenteuerlustige und Geschichtenerzähler.

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Rakotz- oder Teufelsbrücke, Gablenz (Sachsen)

Die Rakotzbrücke, auch bekannt als Teufelsbrücke, ist eine faszinierende Steinbrücke, die sich im Kromlauer Park in Gablenz, Sachsen, Deutschland, befindet. Diese Brücke ist bekannt für ihre perfekte runde Spiegelung im Wasser, die eine vollständige Kreisform bildet. Diese einzigartige architektonische Meisterleistung wird oft als “Teufelsbrücke” bezeichnet, da es früher geglaubt wurde, dass eine derart kunstvolle Konstruktion nur mit Hilfe des Teufels möglich sei.

Die Teufelsbrücke ist von zahlreichen Mythen und Legenden umgeben. Eine davon besagt, dass die Brücke von einem Meisterarchitekten entworfen wurde, der nicht wusste, wie er die Konstruktion vollenden sollte. Verzweifelt bat er den Teufel um Hilfe, und dieser willigte ein, unter der Bedingung, dass die erste Seele, die die Brücke überquert, dem Teufel gehören würde. Der kluge Architekt überlistete den Teufel, indem er einen Hirsch über die Brücke lockte, der damit die Bedingung des Teufels erfüllte.

Spreepark, Berlin

Der Spreepark ist ein verlassener Freizeitpark im Treptower Park im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin, Deutschland. Ursprünglich eröffnet im Jahr 1969 unter dem Namen “Kulturpark Plänterwald,” wurde der Park 1989 nach der Wiedervereinigung Deutschlands privatisiert und in “Spreepark Berlin” umbenannt. Der Park war ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Touristen, aber im Jahr 2002 wurde er aufgrund finanzieller Schwierigkeiten geschlossen.

Nach der Schliessung des Parks verfiel er zunehmend und wurde zu einem faszinierenden, aber düsteren Ort, der von Urban Exploration-Enthusiasten und Fotografen frequentiert wurde. Die verlassenen Fahrgeschäfte, darunter eine riesige Achterbahn und ein Riesenrad, wurden von der Natur zurückerobert und verleihen dem Park eine gespenstische Atmosphäre. Für gruselige Ausflugsziele also eine ideale Anlaufstelle!

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Drachenfels, Siebengebirge (Nordrhein-Westfalen)

Gruselige Ausflugsziele in Deutschland gibt es viele, so auch dieses hier: Der Drachenfels ist ein markanter Berg im Siebengebirge, einem Mittelgebirge am Rhein nahe der Stadt Königswinter in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der Berg ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen, sondern auch reich an Geschichte und Legenden.

Der Name “Drachenfels” geht auf die Legende von Siegfried zurück, der laut der Nibelungensage den Drachen am Fusse des Berges besiegt haben soll. Auf dem Drachenfels steht die Ruine der Burg Drachenfels, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Der Drachenfels ist ein Magnet für Touristen, Wanderer und Naturfreunde. Es gibt gut ausgeschilderte Wanderwege, die auf den Gipfel führen, von dem aus man eine beeindruckende Aussicht auf den Rhein und das Rheintal geniessen kann. Die Drachenfelsbahn, eine historische Zahnradbahn, bringt Besucher bequem zum Gipfel, falls sie nicht wandern möchten.

Insgesamt ist der Drachenfels im Siebengebirge ein faszinierendes Ziel, das nicht nur durch seine natürliche Schönheit beeindruckt, sondern auch durch seine reiche Geschichte, Legenden und kulturelle Bedeutung. Es ist ein Ort, der Besucher in eine Welt voller Mythos und Magie entführt und gleichzeitig einen atemberaubenden Ausblick auf die Rheinregion bietet.

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