Neue Massnahmen gegen unseriösen Welpenhandel in der Schweiz – TVO-Interview vom 21.02.25

Der illegale Welpenhandel bleibt ein grosses Problem in der Schweiz. Unseriöse Züchter und dubiose Händler bieten oft kranke oder schlecht sozialisierte Hunde an, die unter grausamen Bedingungen aufgezogen wurden. In einem aktuellen Interview mit TVO am 21. Februar 2025 habe ich über mögliche Lösungen für dieses Problem gesprochen – eine davon ist eine verpflichtende Beratung für zukünftige Hundebesitzer.

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Eine verpflichtende Beratung vor dem Hundekauf – Warum ist das wichtig?

Ich schlage vor, dass jeder neue Hundebesitzer vor dem Kauf eines Hundes eine einstündige Beratung durch eine Fachperson – eine Hundeschule oder einen Tierarzt – erhalten sollte. Diese Massnahme würde zahlreiche Vorteile mit sich bringen:

  1. Aufklärung über die Kaufquelle: Viele Menschen wissen nicht, worauf sie beim Kauf eines Hundes achten müssen. Eine Beratung könnte darüber informieren, wie man seriöse Züchter erkennt und warum der Kauf von Welpen aus fragwürdigen Quellen vermieden werden sollte.
  2. Die richtige Rassewahl: Nicht jeder Hund passt zu jedem Lebensstil. In einer Beratung könnten Interessierte mehr über die Bedürfnisse verschiedener Hunderassen erfahren und so eine informierte Entscheidung treffen.
  3. Vermeidung von Spontankäufen: Oft werden Hunde aus einer Laune heraus gekauft, ohne dass sich die zukünftigen Besitzer über die Verantwortung und die Kosten im Klaren sind. Eine Beratung könnte dazu beitragen, Fehlentscheidungen zu verhindern.
  4. Gesundheitliche und verhaltensbedingte Aspekte: Fachleute wie Tierärzte oder Hundetrainer könnten wichtige Tipps zur Welpenaufzucht geben und so spätere Verhaltensprobleme oder Gesundheitsrisiken minimieren.

Der Kampf gegen den unseriösen Welpenhandel

Die Schweiz hat bereits Massnahmen gegen den illegalen Handel mit Hunden ergriffen, doch es braucht noch mehr Aufklärung und präventive Ansätze. Eine verpflichtende Beratung könnte ein wirkungsvoller Schritt sein, um sowohl das Tierwohl zu schützen als auch zukünftige Hundebesitzer besser zu informieren.

Ich hoffe, dass mein Vorschlag in der Politik und bei Tierschutzorganisationen Gehör findet. Nur durch nachhaltige Aufklärung und Verantwortung kann der illegale Welpenhandel langfristig eingedämmt werden.

Was hältst du von dieser Idee? Würdest du eine verpflichtende Beratung für neue Hundebesitzer unterstützen?

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