Du bist also auf der Suche nach einem flauschigen neuen Familienmitglied? Das ist ja super! Aber bevor Du Dich Hals über Kopf in dieses Abenteuer stürzt, lass uns mal über ein paar wichtige Dinge reden – nämlich die gesundheitlichen Aspekte beim Hundekauf. Denn, mal ehrlich, ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund, und ein glücklicher Hund macht auch Dich glücklicher. Also, worauf solltest Du achten?
1. Die Gesundheitsgeschichte – Mehr als nur ein Impfpass
Ja, der Impfpass ist wichtig. Er zeigt Dir, dass der Welpe gegen die üblichen Hundekrankheiten geimpft wurde. Aber es geht um mehr als nur Impfungen. Frag nach der Gesundheitsgeschichte der Elterntiere. Sind sie auf Erbkrankheiten getestet? Eine Studie hat gezeigt, dass bestimmte Rassen genetisch bedingte Gesundheitsrisiken haben, wie Hüftdysplasie bei Deutschen Schäferhunden. Kenne die Risiken der Rasse, die Du Dir aussuchst.
2. Vorsorgeuntersuchungen – Ein Muss für jeden Welpen
Seriöse Züchter führen regelmäßige Gesundheitschecks bei ihren Welpen durch. Dazu gehören Untersuchungen auf Würmer und andere Parasiten sowie eine allgemeine Gesundheitskontrolle. Achte darauf, dass Dein zukünftiger Hund alle nötigen Untersuchungen hinter sich hat.
3. Genetische Gesundheitsrisiken – Informiere Dich!
Jede Rasse hat ihre eigenen genetischen Besonderheiten. Manche Rassen neigen zu bestimmten Erkrankungen. Beispielsweise sind viele größere Rassen anfällig für Gelenkprobleme, während kleine Rassen oft mit Zahnproblemen zu kämpfen haben. Eine aktuelle Studie zeigt, dass genetische Tests helfen können, potenzielle Risiken zu erkennen. Frage also nach, ob solche Tests durchgeführt wurden.
4. Die erste Zeit zu Hause – Vorsorge ist besser als Nachsorge
Sobald Dein neuer Freund bei Dir ist, solltest Du einen Tierarzt aufsuchen. Dieser kann Deinen Hund gründlich untersuchen und Dir einen Impfplan sowie Tipps zur weiteren Vorsorge geben. Außerdem kann er/sie Dir bei Fragen zur Ernährung, Pflege und allgemeinen Gesundheit zur Seite stehen.
5. Impfungen – Der Schlüssel zur Prävention
Impfungen sind lebenswichtig für Deinen Hund. Sie schützen ihn vor gefährlichen Krankheiten wie Staupe, Hepatitis und Parvovirose. Dein Tierarzt wird Dir einen Impfplan geben, den Du unbedingt einhalten solltest. Denk daran: Prävention ist besser als Behandlung!
6. Ernährung – Du bist, was Du isst
Die richtige Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit Deines Hundes. Hochwertiges Futter, das auf die speziellen Bedürfnisse Deines Hundes abgestimmt ist (Alter, Größe, Aktivitätslevel), ist wichtig. Übrigens: Zu viel Leckerlis sind nicht gut – auch Hunde können übergewichtig werden!
7. Bewegung und mentale Stimulation – Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper
Dein Hund braucht regelmäßige Bewegung. Aber nicht nur das: Auch sein Kopf muss gefordert werden. Spiele, Training und neue Erfahrungen halten Deinen Hund geistig fit und verhindern Langeweile und damit verbundene Verhaltensprobleme.
Fazit
Ein Hundekauf ist eine große Verantwortung, aber auch eine Quelle großer Freude. Wenn Du Dich gut informierst und auf die Gesundheit Deines neuen besten Freundes achtest, hast Du die besten Voraussetzungen für viele glückliche Jahre zusammen. Also, mach Dich schlau, sei vorbereitet und genieße dann die Zeit mit Deinem Hund in vollen Zügen!
