Wie können wir uns gegen schädliche Backlinks schützen?

Schädliche Backlinks, auch als „toxische“ Backlinks bezeichnet, können das SEO-Ranking Deiner Website erheblich beeinträchtigen. Diese Links stammen oft von minderwertigen oder unseriösen Websites und können von Suchmaschinen als Spam eingestuft werden. Wenn Google solche Links entdeckt, kann es zu einer Abstrafung kommen, die Dein Ranking und den Traffic negativ beeinflusst. Hier erfährst Du, wie Du schädliche Backlinks erkennen, entfernen und Dich zukünftig davor schützen kannst.

Was sind schädliche Backlinks?

Schädliche Backlinks sind Links, die von Seiten mit geringer Qualität, fragwürdigen Inhalten oder unnatürlichem Linkaufbau stammen. Sie können auf verschiedene Weise entstehen:

  • Links von Spam-Seiten: Seiten, die nur erstellt wurden, um Links zu generieren und keinen echten Content bieten.
  • Automatisch generierte Links: Links, die durch automatisierte Tools auf Tausenden von Seiten platziert wurden, oft ohne Bezug zum Inhalt Deiner Website.
  • Links von gehackten Seiten: Seiten, die gehackt wurden und Links zu Deiner Website enthalten, ohne dass Du es möchtest.
  • Unnatürliche Ankertexte: Links, die mit unnatürlichen oder überoptimierten Ankertexten versehen sind, wie z.B. übermäßige Verwendung von Keywords.

Wie erkennst Du schädliche Backlinks?

Verwendung von Backlink-Analyse-Tools

Tools zur Überwachung: Verwende SEO-Tools wie Ahrefs, Moz, SEMrush oder Majestic, um Dein Backlink-Profil regelmäßig zu überprüfen. Diese Tools helfen Dir, verdächtige Links zu identifizieren und zu analysieren.

Bewertung der Link-Qualität: Achte auf Links von Seiten mit geringer Domain-Autorität (DA), Seiten, die offensichtlich Spam enthalten, oder Seiten, die in keiner Beziehung zu Deinem Thema stehen.

Überprüfung der Ankertexte

Unnatürliche Ankertexte: Schaue Dir die Ankertexte Deiner Backlinks an. Wenn viele Links mit überoptimierten oder unnatürlichen Ankertexten versehen sind, könnte dies ein Hinweis auf schädliche Backlinks sein.

Analyse der Linkquellen

Unbekannte oder dubiose Domains: Überprüfe die Domains, von denen die Backlinks stammen. Wenn die Links von unbekannten oder offensichtlich fragwürdigen Websites kommen, könnten sie schädlich sein.

Überwachung von plötzlichen Backlink-Spitzen

Ungewöhnlicher Anstieg von Links: Ein plötzlicher, unnatürlicher Anstieg der Anzahl von Backlinks, insbesondere von minderwertigen Seiten, könnte auf eine negative SEO-Kampagne hindeuten.

Wie kannst Du schädliche Backlinks entfernen?

Manuelle Entfernung anfordern

Kontaktaufnahme mit dem Webmaster: Wenn Du schädliche Backlinks identifiziert hast, kontaktiere den Webmaster der betreffenden Seite und bitte höflich um die Entfernung des Links. Füge Details zum Link und zur Seite bei, auf die verlinkt wird.

Vorlage nutzen: Du kannst eine standardisierte E-Mail-Vorlage verwenden, um Deine Anfrage zu formulieren. Halte den Ton freundlich und professionell.

Disavow-Tool von Google verwenden

Wann das Disavow-Tool verwenden? Wenn Du den Webmaster nicht erreichen kannst oder er die Links nicht entfernt, kannst Du das Google Disavow Tool verwenden, um Google mitzuteilen, dass diese Links ignoriert werden sollen.

Vorsichtige Anwendung: Nutze das Disavow-Tool mit Bedacht. Es sollte nur verwendet werden, wenn die Links wirklich schädlich sind und Du keine andere Möglichkeit hast, sie zu entfernen.

Erstellen der Disavow-Datei: Sammle alle schädlichen Links in einer Textdatei (eine URL pro Zeile) und lade diese Datei in die Google Search Console hoch.

Überwachung nach der Entfernung

Überprüfen der Wirkung: Nachdem Du schädliche Backlinks entfernt oder disavowiert hast, überwache die Performance Deiner Website weiterhin. Nutze Tools wie Google Analytics und Google Search Console, um sicherzustellen, dass Deine Rankings wieder stabil werden.

Regelmäßige Überprüfung: Setze regelmäßige Checks Deines Backlink-Profils auf, um neue schädliche Links frühzeitig zu erkennen und zu handeln.

Wie kannst Du Dich zukünftig vor schädlichen Backlinks schützen?

Regelmäßige Backlink-Überwachung

Kontinuierliche Kontrolle: Führe regelmäßig Backlink-Analysen durch, um sicherzustellen, dass keine neuen schädlichen Links auf Deine Website verweisen. SEO-Tools können Dir dabei helfen, Dein Backlink-Profil im Auge zu behalten.

Alerts einrichten: Richte Alerts ein, um benachrichtigt zu werden, wenn verdächtige Links auftauchen.

Sicherstellung von hochwertigem Linkaufbau

Natürlicher Linkaufbau: Stelle sicher, dass der Großteil Deiner Backlinks auf natürlichem Weg entsteht, durch hochwertigen Content und legitime Partnerschaften.

Vermeidung von fragwürdigen Link-Building-Methoden: Vermeide den Kauf von Links oder die Teilnahme an Linktauschprogrammen, da diese zu schädlichen Backlinks führen können.

Vermeidung von schädlichen SEO-Praktiken

White-Hat-SEO: Halte Dich an bewährte White-Hat-SEO-Praktiken, die von Suchmaschinen als positiv bewertet werden. Vermeide alle Techniken, die kurzfristig Erfolge bringen könnten, aber langfristig schädlich sind.

Stärkung Deiner Website gegen negative SEO

Technische Sicherheit: Schütze Deine Website vor Hackerangriffen, die schädliche Backlinks verursachen könnten. Verwende starke Passwörter, SSL-Zertifikate und halte Deine Software immer auf dem neuesten Stand.

Positive Signale setzen: Konzentriere Dich darauf, positive Signale an Suchmaschinen zu senden, wie z.B. hochwertige Inhalte, gute Nutzererfahrungen und regelmäßige Updates.

Unterstützung durch rundum.dog

Wir von rundum.dog haben umfangreiche Erfahrung im Bereich SEO und wissen, wie wichtig es ist, Deine Website vor schädlichen Backlinks zu schützen. Ein kostenloser Eintrag auf rundum.dog kann auch dazu beitragen, hochwertige Backlinks zu erhalten und positive Signale für Deine SEO zu setzen. Gemeinsam können wir eine starke und sichere Online-Präsenz für Deine Website aufbauen.

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