Neuraltherapie ist eine Form der Regulationsmedizin, die den Fokus darauf legt, Störungen im Nervensystem auszugleichen. Durch die Injektion eines Lokalanästhetikums an bestimmten Punkten sollen körpereigene Heilungsprozesse angeregt werden.
Anwendungsgebiete
- Schmerztherapie
- Entzündungen
- Funktionsstörungen von Organen
- Narbenentstörung
Wie funktioniert es?
Die Neuraltherapie arbeitet mit gezielten Injektionen, um Störherde im Körper zu neutralisieren und damit die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Der Effekt der Neuraltherapie kann sowohl lokal als auch systemisch sein.
Vorteile der Neuraltherapie
- Minimale Nebenwirkungen
- Schnelle Wirkung
- Kann mit anderen Therapieformen kombiniert werden
Risiken und Nebenwirkungen
- Wie bei jeder Injektion können Infektionen auftreten.
- Nicht für alle Erkrankungen geeignet.
Was Hundehalter wissen sollten
- Eine genaue Anamnese und Diagnose sind entscheidend für den Erfolg der Therapie.
- Die Therapie sollte nur von erfahrenen Tierärzten durchgeführt werden.
Fazit: Eine interessante Option
Neuraltherapie kann eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Therapieformen sein und bietet eine schonende Möglichkeit, verschiedene Beschwerden bei Hunden zu behandeln. Da die Methode minimale Nebenwirkungen hat, ist sie besonders für ältere oder empfindliche Tiere interessant.