Keilwirbel (Hemivertebrae) sind eine angeborene Fehlbildung der Wirbelsäule, bei der die Wirbel nicht vollständig oder asymmetrisch ausgebildet sind. Diese Besonderheit kommt häufig bei brachyzephalen Rassen wie dem Mops oder dem Französischen Bulldogge vor.
Ursachen und Risikofaktoren
- Genetische Veranlagung
- Selektive Zucht, insbesondere bei brachyzephalen Rassen
Symptome und Anzeichen
- Im leichten Fall können die Symptome unauffällig sein.
- In schwereren Fällen können Lahmheit, Schmerzen und neurologische Symptome auftreten.
Diagnose und Behandlung
- Röntgenaufnahmen oder CT-Scans für eine genaue Diagnose
- Konservative Behandlung mit Schmerzmitteln und Physiotherapie
- In schweren Fällen kann eine chirurgische Korrektur notwendig sein.
Was Hundehalter wissen sollten
Die Diagnose eines Keilwirbels sollte von einem Tierarzt durchgeführt werden. Je nach Schwere der Symptome kann eine spezialisierte Behandlung erforderlich sein.
Fazit: Aufmerksamkeit ist gefragt
Keilwirbel können von unscheinbar bis ernsthaft variieren. Bei Anzeichen wie Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen solltest du deinen Hund unbedingt von einem Tierarzt untersuchen lassen. Durch frühzeitiges Erkennen und Behandeln können viele Probleme vermieden werden.