Blutegel-Therapie

Die Blutegel-Therapie ist eine alternative Behandlungsmethode, die vor allem in der Humanmedizin, aber auch in der Veterinärmedizin Anwendung findet. Hierbei werden medizinische Blutegel auf die Haut des Hundes gesetzt, wo sie sich festsaugen und Blut aufnehmen. Dabei geben sie gleichzeitig Substanzen in die Blutbahn ab, die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkungen haben können.

Wofür wird die Blutegel-Therapie angewendet?

  • Arthrose und Gelenkprobleme
  • Durchblutungsstörungen
  • Entzündliche Hauterkrankungen
  • Wundheilung

Ablauf der Therapie

  1. Auswahl der richtigen Egel und des Behandlungsareals durch einen erfahrenen Tierarzt.
  2. Setzen der Egel auf die Haut.
  3. Die Egel saugen sich fest und beginnen mit der Blutaufnahme.
  4. Nach etwa 30-60 Minuten fallen die Egel von alleine ab.

Risiken und Nebenwirkungen

  • Infektionen an der Bissstelle
  • Allergische Reaktionen
  • Blutungen
  • Nicht für alle Hunde geeignet (z.B. sehr junge, alte oder schwache Tiere)

Was Hundehalter wissen sollten

Die Blutegel-Therapie sollte immer von einem qualifizierten Tierarzt durchgeführt werden, der Erfahrung mit dieser Behandlungsmethode hat. Außerdem ist es wichtig, den Hund nach der Therapie gut zu beobachten und auf mögliche Nebenwirkungen zu achten.

Fazit: Eine interessante alternative Therapieform

Die Blutegel-Therapie kann eine effektive Möglichkeit sein, verschiedene gesundheitliche Probleme bei deinem Hund zu behandeln. Sie ist allerdings nicht für jeden Hund geeignet und sollte immer in Absprache mit einem Tierarzt erfolgen. Bei richtigem Einsatz kann sie jedoch zur Verbesserung der Lebensqualität deines Vierbeiners beitragen.

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