Wann ist Asphalt zu heiss zum Spazierengehen?

Im Sommer kann der Asphalt auf Gehwegen und Strassen extrem heiss werden, was für die empfindlichen Pfoten von Hunden schmerzhaft und gefährlich sein kann. Es ist wichtig zu wissen, wann der Asphalt zu heiss ist, um Deinem Hund unnötige Schmerzen und Verletzungen zu ersparen.

Asphalt kann im Sommer schnell zu einer gefährlichen Falle für die Pfoten Deines Hundes werden. Indem Du die Temperatur testest und Spaziergänge klug planst, kannst Du Verbrennungen und Schmerzen vermeiden. Sicherheit geht vor, daher sind Spaziergänge in den kühleren Stunden des Tages die beste Wahl.

Warum ist heisser Asphalt gefährlich?

Die Oberfläche von Asphalt kann sich bei direkter Sonneneinstrahlung erheblich aufheizen und Temperaturen erreichen, die weit über der Lufttemperatur liegen. Dies kann zu Verbrennungen an den Pfoten Deines Hundes führen. Bereits Temperaturen ab 50–55 °C können innerhalb weniger Minuten schmerzhafte Verletzungen verursachen.

Die Lufttemperatur kann ein guter Indikator dafür sein, wie heiss der Asphalt ist:

  • 25 °C Lufttemperatur: Asphalt kann sich auf etwa 50 °C aufheizen.
  • 30 °C Lufttemperatur: Asphalt kann Temperaturen um 55–60 °C erreichen.
  • 35 °C Lufttemperatur und darüber: Der Asphalt kann bis zu 65 °C oder mehr heiss werden, was extrem gefährlich ist.

Wann ist Asphalt zu heiss? Der Handrückentest

Ein einfacher Test, um zu prüfen, ob der Asphalt zu heiss für Deinen Hund ist, ist der Handrückentest:

Lege den Handrücken für mindestens 5–7 Sekunden auf den Asphalt. Wenn es für Dich zu heiss ist, um die Hand dort zu lassen, ist es auch für die Pfoten Deines Hundes zu heiss.

Was tun bei Verbrennungen durch zu heissen Asphalt?

Wenn Du bemerkst, dass Dein Hund sich die Pfoten verbrannt hat:

  • Sofortiger Schutz: Bringe Deinen Hund sofort in den Schatten oder ins Haus.
  • Kühlen: Kühle die Pfoten mit kaltem (aber nicht eiskaltem) Wasser oder lege feuchte Tücher auf die betroffenen Stellen.
  • Tierarzt aufsuchen: Bei sichtbaren Verbrennungen oder anhaltendem Unwohlsein sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden.
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