Ein Heimtierchip ist ein kleiner Transponder, der unter die Haut des Hundes implantiert wird. Der Chip enthält eine eindeutige 15-stellige Nummer, die mit den Kontaktdaten des Hundehalters in einer Datenbank hinterlegt ist.
Vorteile eines Heimtierchips
- Erhöhte Sicherheit für den Hund: Wenn der Hund verloren geht oder entlaufen ist, kann er mit einem Heimtierchip schnell und einfach identifiziert und zurück zum Besitzer gebracht werden.
- Erleichterung der Tierarztsuche: Tierärzte können mit einem Heimtierchip die Kontaktdaten des Hundehalters schnell und einfach abrufen.
- Erleichterung der Reise: In einigen Ländern ist ein Heimtierchip für die Einreise mit dem Hund erforderlich.
Nachteile eines Heimtierchips
- Kosten: Die Implantation eines Heimtierchips kostet in der Regel zwischen 40 und 60 Euro.
- Schmerz: Die Implantation des Chip ist ein kleiner Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird.
- Risiko von Komplikationen: Bei der Implantation des Chip kann es zu Komplikationen wie Entzündungen oder Infektionen kommen.
Implantation eines Heimtierchips
Die Implantation eines Heimtierchips erfolgt in der Regel durch einen Tierarzt. Der Chip wird mit einer Spritze unter die Haut des Hundes implantiert. Der Eingriff dauert nur wenige Minuten und wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
Registrierung des Heimtierchips
Nach der Implantation des Chip muss dieser bei einer Haustierdatenbank registriert werden. Die Registrierung kann online oder teilweise auch direkt beim Tierarzt erfolgen.