Hunde bereichern unser Leben aber sie hinterlassen auch einen ökologischen Fußabdruck, für den wir als Halter Verantwortung tragen.
Die gute Nachricht: Nachhaltigkeit im Hundealltag ist einfacher, als wir denken.
Futter: Qualität statt Masse
Viele CO2 Emissionen entstehen durch Tiernahrung.
Was du tun kannst:
- Regionale oder zertifiziert nachhaltige Marken wählen.
- Insektenprotein als umweltfreundliche Alternative probieren.
- Weniger Verpackung: Großgebinde oder Refill – Systeme.
Spielzeug
Weniger Plastik und mehr Natur.
Herkömmliches Hundespielzeug besteht oftmals aus billigem Kunststoff, der schnell bricht.
Besser:
- Naturmaterialien wie Hanf, Baumwolle, Kork, Olivenholz
- Langlebiges Markenspielzeug, das evtl. reparierbar ist
- Upcycling: Alte Kleidung zum Zerrspiel flechten
Kotbeutel: Kompostierbar
Viele ” kompostierbare ” Beutel benötigen industrielle Anlagen, die kaum verfügbar sind.
Worauf du achten solltest:
- Echte Bio Beutel auf Pflanzenbasis ( zertifiziert nach EN 13432 )
- Kot nicht im Wald liegen lassen ( Hunde Kot belastet das Ökosystem )
- Städte unterstützen, die Dog Waste Recycling testen.
Der unsichtbare Fußabdruck
Auch Transport, Pflegeartikel, Leinen und Co zählen. Schon kleine Schritte helfen.
- Wenn möglich regionale Trainer und Shops unterstützen
- Minimalismus: Nur kaufen, was dein Hund wirklich braucht
- Pflegeprodukte ohne Mikroplastik
Fazit:
Nachhaltigkeit bedeutet nicht Verzicht sondern bewusste Entscheidungen, die deinem Hund und dem Planeten guttun.
Wenn jeder Hundehalter nur ein paar dieser Tipps umsetzt, machen wir gemeinsam einen riesigen Unterschied.



