Weihnachtliche Hundeleckerlis: 20 einfache Rezepte zum Nachbacken

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Wenn du einmal für deinen Hund gebacken hast, wirst du es wahrscheinlich immer wieder tun. Es macht Spass, ist viel günstiger als Fertigsnacks – und du entscheidest selbst, was drin steckt. Keine versteckten Zusätze, keine zweifelhaften Fette, kein Zucker. Nur gute, einfache Zutaten, die dein Hund meist sehr gut verträgt.

Gerade in der Weihnachtszeit macht das Kreativwerden besonders Freude. Ausstecher, winterliche Düfte, gesunde Kombis aus Obst, Gemüse und etwas Ei – fertig sind kleine, liebevolle Snacks, die dein Hund (und manchmal auch du) super findet.

Darauf solltest du achten

Alle Rezepte sind bewusst einfach gehalten und verwenden typische Weihnachtszutaten – aber immer hundetauglich. Wichtig:

  • Zimt nur sparsam verwenden.
  • Keine Schokolade, kein Kakao, keine Rosinen.
  • Erdnussbutter immer ohne Xylit.
  • Bei Allergien oder empfindlichem Magen Rezepte mit Hafer oder Kartoffelmehl bevorzugen.
  • Kekse immer vollständig auskühlen lassen.

Die 20 besten Weihnachtsrezepte für Hunde

1. Apfel-Zimt-Haferkekse

Zutaten:

  • 150 g Haferflocken (zart oder gemahlen)
  • 1 kleiner Apfel, fein gerieben
  • 1 Ei
  • 1–2 EL Dinkelmehl (zum Binden)
  • 1 Messerspitze Zimt

Zubereitung: Alle Zutaten mischen, bis ein weicher Teig entsteht. Falls zu klebrig, etwas Mehl ergänzen. Kein Ruhen nötig. Teig 0,5–1 cm dick ausrollen, Sterne ausstechen.

Backen: 180 °C Ober-/Unterhitze, 15–18 Minuten.

Ergibt: ca. 25–30 kleine Kekse.

2. Erdnussbutter-Kürbis-Sterne

  • 150 g Kürbispüree
  • 2 EL Erdnussbutter (xylitfrei!)
  • 1 Ei
  • 120–150 g Hafermehl

Zubereitung: Püree mit Erdnussbutter und Ei verrühren, Mehl nach und nach einarbeiten. Teig 10 Minuten ruhen lassen, damit Hafer Flüssigkeit bindet. Ausrollen, ausstechen.

Backen: 170 °C, 18–20 Minuten.

Ergibt: ca. 20 Sterne.

3. Cranberry-Banane-Kekse

  • 1 reife Banane
  • 2 EL ungesüsste Cranberries, fein gehackt
  • 120 g Haferflocken
  • 1 EL Kokosöl

Zutaten mit Gabel zerdrücken und vermengen. Kein Ruhen nötig. Mit Löffel kleine Häufchen formen und flach drücken.

Backen: 160 °C, 20–25 Minuten.

Ergibt: 15 weiche Kekse.

4. Süsskartoffel-Chips

  • 1 grosse Süsskartoffel

Süsskartoffel in 3–4 mm dünne Scheiben schneiden. Auf Backpapier auslegen.

Backen: 120 °C, 90–120 Minuten, zwischendurch wenden.

Ergibt: ca. 1 Blech knusprige Chips.

5. „Lebkuchen“ ohne Zucker

  • 150 g Dinkelmehl
  • 2 EL Apfelmus
  • 1 TL Honig
  • 1 Ei
  • 1 Messerspitze Zimt

Alles vermengen, Teig 10 Minuten ruhen lassen. Ausrollen, Herzen ausstechen.

Backen: 170 °C, 15 Minuten.

Ergibt: 25 kleine Herzen.

6. Karotten-Kokos-Kekse

  • 1 grosse Karotte, gerieben
  • 2 EL Kokosraspeln
  • 120 g Hafermehl
  • 1 Ei
  • 1 EL Kokosöl

Alles zu einem festen Teig kneten. Kein Ruhen nötig. Kleine Kugeln formen, flach drücken.

Backen: 180 °C, 15–18 Minuten.

Ergibt: 20 Stück.

7. Lachs-Weihnachtskekse

  • 100 g gekochter oder gebackener Lachs, fein zerdrückt
  • 1 Ei
  • 150 g Hafermehl

Alle Zutaten mischen, kleinen Ruhezeit (5 Min.). Teig ausrollen, ausstechen.

Backen: 170 °C, 15 Minuten.

Ergibt: 20–25 kleine Fische.

8. Käse-Mini-Happen

  • 50 g Hüttenkäse
  • 50 g magerer Reibkäse
  • 100 g Haferflocken
  • 1 Ei

Alle Zutaten vermengen. Teig ist klebrig, daher kleine Kugeln mit feuchten Händen formen.

Backen: 180 °C, 12–15 Minuten.

Ergibt: 20 Mini-Bällchen.

9. Apfel-Cranberry-Bällchen

  • 3 EL Apfelmus
  • 1 EL Cranberries, gehackt
  • 80–100 g Haferflocken
  • 1 TL eingeweichte Chiasamen

Alles mischen, 10 Minuten quellen lassen. Kleine Kugeln formen.

Backen: 170 °C, 15 Minuten.

Ergibt: 15 Stück.

10. Hähnchen-Zimt-Knusperchen

  • 120 g gekochtes Hähnchen, sehr fein gehackt
  • 1 Ei
  • 120 g Hafermehl
  • Messerspitze Zimt

Zutaten vermengen, 15 Minuten ruhen. Kleine Taler formen.

Backen: 170 °C, 15–20 Minuten.

Ergibt: 18–20 Stück.

11. Apfel-Erdnuss-Energy Balls (ohne Backen)

  • 2 EL Erdnussbutter (xylitfrei)
  • 2 EL Apfelmus
  • 80 g Haferflocken

Alles mischen, Kugeln formen. 30 Minuten kalt stellen.

Ergibt: 10–12 weiche Bällchen.

12. Kürbis-Zimt-Knochen

  • 150 g Kürbispüree
  • 1 Ei
  • 150–170 g Hafermehl
  • Messerspitze Zimt

Teig kneten, 10 Minuten ruhen. Ausrollen und Knochen ausstechen.

Backen: 170 °C, 18 Minuten.

Ergibt: ca. 20 Knochen.

13. Magerquark-Leckerli

  • 150 g Magerquark
  • 1 Ei
  • 120 g Hafermehl

Weichen Teig herstellen, Kugeln formen.

Backen: 180 °C, 12–15 Minuten.

Ergibt: 18 Stück.

14. Mini-Muffins mit Apfel & Karotte

  • 1 Ei
  • 2 EL Apfelmus
  • ½ Karotte, gerieben
  • 80 g Haferflocken

Alles verrühren. Teig in Mini-Muffinformen geben.

Backen: 170 °C, 12 Minuten.

Ergibt: 12 kleine Muffins.

15. Fischplätzchen mit Sardinen

  • 1 Dose Sardinen im eigenen Saft
  • 1 Ei
  • 150 g Hafermehl

Alles zu Teig mischen. Kein Ruhen. Ausstechen oder Taler formen.

Backen: 170 °C, 15 Minuten.

Ergibt: 20 Plätzchen.

16. Joghurt-Kokos-Pralinen

  • 150 g Naturjoghurt
  • 4–5 EL Kokosmehl

Mehl einrühren, bis Masse formbar ist. Kugeln formen, einfrieren.

Ergibt: 12 Pralinen.

17. Bananen-Porridge-Kekse

  • 1 Banane
  • 100 g Haferflocken
  • 1 TL Leinöl

Banane zerdrücken, alles mischen. Kein Ruhen. Kleine Taler formen.

Backen: 160 °C, 20 Minuten.

Ergibt: 15 weiche Kekse.

18. Rote-Bete-Herzen

  • 100 g Rote-Bete-Püree
  • 1 Ei
  • 150 g Hafermehl

Teig kneten, 10 Minuten ruhen. Herzen ausstechen.

Backen: 170 °C, 15 Minuten.

Ergibt: 20 Herzen.

19. Apfel-Ingwer-Kekse (sehr mild)

  • 1 kleiner Apfel, gerieben
  • 140 g Hafermehl
  • 1 Ei
  • Messerspitze frischer Ingwer

Alles mischen, keine Ruhezeit. Teig ausrollen.

Backen: 170 °C, 15 Minuten.

Ergibt: 20 Kekse.

20. Weihnachts-Käsecracker

  • 100 g Kartoffelmehl
  • 1 Ei
  • 40 g magerer Käse
  • 2–3 EL Wasser

Teig kneten, 5 Minuten ruhen lassen. Dünn ausrollen.

Backen: 180 °C, 12 Minuten.

Ergibt: 25 kleine Cracker.

Praktische Tipps für gelingsichere Hundekekse

  • Teig zu klebrig? Mit Hafer- oder Dinkelmehl nachjustieren.
  • Teig zu trocken? Etwas Apfelmus oder Wasser hilft.
  • Lagerung: Trocken lagern, je nach Rezept bis zu zwei Wochen. Weiche Snacks im Kühlschrank.
  • Geschenke: In kleine Beutel verpackt, mit Namen des Hundes – super Weihnachtsidee.

Warum Backen so viel Spass macht

Es gibt kaum etwas Schöneres, als die leuchtenden Augen eines Hundes, wenn der Ofen aufgeht. Du kannst kreativ sein, Varianten ausprobieren, Zutaten tauschen und für Allergiker eigene Rezepte entwickeln. Gleichzeitig ist es gesundheitlich sinnvoll, weil du auf unnötige Füllstoffe, Zucker oder billige tierische Nebenprodukte verzichtest – Dinge, die in vielen Industrieleckerlis standardmässig enthalten sind.

Selbst gemachte Hundekekse sind also nicht nur günstiger und gesünder: Sie sind ein kleines Ritual, das Hund und Mensch verbindet. Und genau darum lieben es viele, jedes Jahr zur Adventszeit neue Rezepte auszuprobieren.

Fazit

Mit diesen 20 Rezepten hast du eine vielseitige Auswahl für gesunde, einfache und absolut weihnachtstaugliche Hundesnacks. Ob knusprig, weich, fischig, fruchtig oder mild – für jeden Hund ist etwas dabei. Und wer einmal anfängt zu backen, bleibt meistens dabei.

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