Alle gesundheitlichen und ethischen Risiken werden ignoriert
Teacup-Puppies sind eine inoffizielle Bezeichnung für extrem kleine Hunde verschiedener Rassen, die speziell gezüchtet werden, um winzig zu bleiben. Sie sind oft so klein, dass sie in eine Teetasse passen würden, daher der Name.
Teacup-Puppies mögen niedlich sein, aber die damit verbundenen gesundheitlichen und ethischen Risiken sollten nicht ignoriert werden. Als Tierfreund solltest du immer den Tierschutz im Vordergrund sehen und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen. Die Haltung und Pflege von Tieren ist eine ernste Verpflichtung und sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Denn letztendlich sind Tiere fühlende Wesen, die unseren Schutz und unsere Sorgfalt verdienen.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass hinter der Niedlichkeit oft Leid steckt. Deine Entscheidungen können einen großen Einfluss darauf haben, ob dieses Leid fortgesetzt wird oder nicht. Also wähle weise und setze dich für eine bessere Zukunft für alle Tiere ein.
Die Themen
Wir legen Menschen rein - Betrug für einen guten Zweck?
Menschen die sich bereits mit dem Thema beschäftigen, sind informiert und wissen auf was sie achten sollen. Unsere Überlegung: wie erreichen wir die Menschen die einen Teacup-Puppy möchten, sich aber noch nie mit dem Thema beschäftigt haben? Am besten im Checkout-Prozess. Wir erstellen also eine Webseite, die aussieht wie von den Händlern. Der Besucher wird motiviert sich jetzt einen süssen Welpen zu kaufen. Nach dem zweiten Klick, wo sich der Potentielle Käufer für den Welpen übers Internet entscheidet hat, kommt er zu den erweiterten Informationen. Auf dieser Seite klären wir über die Konsequenzen auf. Wir verlinken zu verschiedenen externen Informationsquellen und hoffen, der Käufer für einen Teacup-Puppy informiert sich jetzt. Es ist ein neuer Ansatz und wir hoffen auf diese Weise viele Tiere in Zukunft schützen zu können.
Ein informierter Mensch, handelt besser.
Hast Du Dich mal gefragt, wie man ein Tier so klein züchtet?
Sehr einfach. Man nehme kranke und schwache Elterntiere. Dessen kleinsten und schwächsten nimmt man wieder zum verpaaren und so weiter. So können die Tiere immer kleiner gezüchtet werden. Nebeneffekt: Das Gehirn, die Zunge und weitere Organe haben kaum Platz. Die Tiere sind schwach und sie müssen vor allem Angst haben. Ihr ganzes Leben besteht aus Schmerzen, Angst und Panik. Die Knochenstruktur ist oft so schwach, dass die Knochen immer mal wieder brechen. Es ist nur traurig und ich könnte noch weiteres aufzählen. Die Menschen sehen das “Jööö” und vergessen, dass es sich hier um ein fühlendes Lebewesen handelt. Wenn Du jemanden kennst, der sich gerne einen kleinen Hund als Lebensbegleiter und nicht für Social Media und um Hipp zu sein, zulegen möchte. Gib doch bitte den Tipp: Er solle sich richtig informieren. Vielleicht auch bei einem Tierarzt nachfragen.