ED (Ellenbogengelenk-Dysplasie)

Ellenbogengelenk-Dysplasie ist eine häufige orthopädische Erkrankung bei Hunden, die das Ellenbogengelenk betrifft. Sie kann eine oder mehrere anatomische Veränderungen im Gelenk umfassen, die zu Arthrose und Schmerzen führen.

Ursachen und Risikofaktoren

  • Genetische Veranlagung
  • Schnelles Wachstum bei jungen Hunden
  • Ernährungsfaktoren
  • Überbelastung des Gelenks

Symptome: Wie erkennt man ED?

  • Lahmheit oder Steifheit
  • Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit
  • Schmerzreaktion bei Berührung des Ellenbogens
  • Unwilligkeit, zu springen oder zu laufen

Diagnose: Wie wird ED festgestellt?

Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung und bildgebenden Verfahren wie Röntgen, Ultraschall oder CT. In einigen Fällen kann auch eine Arthroskopie sinnvoll sein.

Behandlungsmöglichkeiten

  • Schmerzmanagement durch entzündungshemmende Medikamente
  • Physiotherapie zur Verbesserung der Gelenkfunktion
  • Gewichtsmanagement zur Reduzierung der Belastung des Gelenks
  • In schweren Fällen chirurgische Eingriffe

Vorbeugung und Management

  • Ausgewogene Ernährung, besonders im Wachstum
  • Regelmäßige, aber nicht übermäßige Bewegung
  • Frühe Diagnose und Behandlungsbeginn

Fazit: Frühe Diagnose ist entscheidend

Ellenbogengelenk-Dysplasie kann für deinen Hund sehr schmerzhaft sein und seine Lebensqualität erheblich einschränken. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind daher entscheidend. Wenn du Anzeichen von Lahmheit oder Steifheit bei deinem Hund bemerkst, ist ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich. Durch eine gezielte Therapie kann oft die Lebensqualität deines vierbeinigen Freundes deutlich verbessert werden.

Gefällt Dir dieser Artikel?
Beiträge aus unserem Hunde-Blog für Hunde-Freunde