• Heimatlose Hunde
  • Jobs
  • Gratis Konto

Rhabarber ist ein beliebtes Gemüse in der menschlichen Ernährung, vor allem wegen seines säuerlichen Geschmacks, der oft in Desserts und Säften verwendet wird. Aber darf Dein Hund Rhabarber essen? Die Antwort ist: Nein, Rhabarber ist für Hunde gefährlich und sollte vermieden werden. Der Verzehr von Rhabarber, insbesondere der Blätter, kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme bei Hunden verursachen.

Warum ist Rhabarber giftig für Hunde?

Rhabarber enthält Oxalsäure und andere Substanzen, die für Hunde toxisch sind. Diese Säure kann bei Hunden zu einer Störung des Kalziumhaushalts im Körper führen, was das Nervensystem, die Muskeln und die Nieren stark beeinträchtigen kann. Insbesondere die Blätter des Rhabarbers sind reich an Oxalsäure und sind daher besonders giftig.

Was passiert, wenn ein Hund Rhabarber isst?

Wenn Dein Hund Rhabarber – vor allem die Blätter – frisst, kann dies zu verschiedenen Symptomen führen. Diese können leicht oder schwerwiegend sein, abhängig von der Menge des verzehrten Rhabarbers:

  • Erbrechen und Durchfall: Erste Anzeichen einer Vergiftung.
  • Sabbern: Übermäßiger Speichelfluss kann auf eine Reizung des Verdauungstrakts hindeuten.
  • Schwäche und Lethargie: Dein Hund wirkt möglicherweise müde und zeigt Anzeichen von Schwäche.
  • Zittern und Muskelkrämpfe: Aufgrund des gestörten Kalziumhaushalts kann es zu Muskelzittern oder Krämpfen kommen.
  • Blut im Urin: Ein Zeichen dafür, dass die Nieren bereits beeinträchtigt sind.
  • Nierenversagen: In schweren Fällen kann eine Rhabarbervergiftung zu akutem Nierenversagen führen, das lebensbedrohlich sein kann.

Wie viel Rhabarber ist gefährlich?

Selbst kleine Mengen, insbesondere von den Blättern, können für Hunde toxisch sein. Rhabarberstängel enthalten weniger Oxalsäure als die Blätter, sind aber dennoch nicht unbedenklich und sollten vermieden werden.

Was tun, wenn Dein Hund Rhabarber gefressen hat?

Wenn Du vermutest, dass Dein Hund Rhabarber gefressen hat – insbesondere die Blätter –, solltest Du sofort einen Tierarzt aufsuchen. Eine Rhabarbervergiftung kann schwerwiegende Folgen haben, und eine schnelle Behandlung ist entscheidend. Der Tierarzt könnte Erbrechen auslösen, Aktivkohle verabreichen oder, in schweren Fällen, eine intensive Behandlung zur Unterstützung der Nierenfunktion einleiten.

Welche Teile des Rhabarbers sind gefährlich?

  • Rhabarberblätter: Diese sind am giftigsten, da sie eine hohe Konzentration an Oxalsäure enthalten.
  • Rhabarberstängel: Obwohl sie weniger Oxalsäure enthalten, sollten sie dennoch nicht an Hunde verfüttert werden.

In der menschlichen Ernährung werden nur die Stängel verwendet, während die Blätter wegen ihrer Toxizität immer entfernt werden. Bei Hunden sind jedoch auch die Stängel potenziell gefährlich.

Wie kannst Du eine Rhabarbervergiftung vermeiden?

  • Hebe Rhabarber immer sicher auf: Sorge dafür, dass Dein Hund keinen Zugang zu rohem Rhabarber hat – weder in der Küche noch im Garten.
  • Informiere Familienmitglieder: Stelle sicher, dass jeder weiß, dass Rhabarber für Hunde giftig ist.
  • Kein Menschenessen teilen: Vermeide es, Deinem Hund Gerichte zu geben, die Rhabarber enthalten, wie Rhabarberkuchen oder Säfte.

Fazit: Rhabarber ist giftig für Hunde

Rhabarber, insbesondere die Blätter, ist für Hunde hochgiftig und kann schwere gesundheitliche Probleme verursachen. Aufgrund des hohen Gehalts an Oxalsäure kann Rhabarber den Kalziumhaushalt Deines Hundes stören und zu Symptomen wie Erbrechen, Muskelkrämpfen und Nierenversagen führen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass Dein Hund keinen Zugang zu Rhabarber hat. Wenn Du vermutest, dass Dein Hund Rhabarber gefressen hat, solltest Du sofort einen Tierarzt aufsuchen, um ernsthafte gesundheitliche Schäden zu verhindern.

Gefällt Dir dieser Artikel?
Inhalt
Neu im Hundeblog
Freitag der 13. Gruseliges Teddybär Stofftier in dunklem Wald
Freitag der 13. Gruseliges Teddybär Stofftier in dunklem Wald
Vorsorgeuntersuchungen, gesunder Hund im Gras mit Gesundheitssymbol
Vorsorgeuntersuchungen, gesunder Hund im Gras mit Gesundheitssymbol
Beiträge aus unserem Hunde-Blog für Hunde-Freunde
Zum Inhalt springen