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Mariendistelöl

Mariendistelöl wird aus den Samen der Mariendistel (Silybum marianum) gewonnen und ist bekannt für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften. Es enthält Silymarin, einen Wirkstoffkomplex mit antioxidativen, entzündungshemmenden und leberschützenden Eigenschaften.

Wirkung von Mariendistelöl

Mariendistelöl unterstützt vor allem die Leberfunktion. Es hilft, die Leberzellen zu schützen und zu regenerieren, besonders bei Hunden mit Leberproblemen oder nach der Einnahme von Medikamenten.

Zudem kann es durch seine antioxidative Wirkung das Immunsystem stärken und entzündliche Prozesse im Körper reduzieren.

Wann sollte ich meinem Hund Mariendistelöl geben?

Mariendistelöl kann sinnvoll sein, wenn Dein Hund unter Leberproblemen leidet, zur Unterstützung der Leberentgiftung nach der Einnahme von Medikamenten oder zur allgemeinen Förderung der Lebergesundheit.

Mariendistelöl kann auch präventiv eingesetzt werden, um die Lebergesundheit zu fördern und den Körper zu entgiften. Eine regelmässige, jedoch nicht übermässige, Gabe kann besonders für Hunde, die vermehrt schädlichen Umwelteinflüssen oder Medikamenten ausgesetzt sind, vorteilhaft sein.

Oft wird empfohlen, das Öl kurweise zu geben, um die Leber nicht übermässig zu stimulieren.

Anwendung & Dosierung

Die Dosierung hängt von der Grösse und dem Gewicht Deines Hundes ab. Eine allgemeine Empfehlung lautet, etwa 1-5 mg Silymarin pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag zu geben.

Mariendistelöl wird üblicherweise einfach unter das Futter gemischt. Es gibt das Öl oft in flüssiger Form, manchmal auch in Kapseln oder als Pulver. Die flüssige Form lässt sich am einfachsten ins Futter mischen. Achte darauf, das Öl gut mit dem Futter zu vermengen, damit es Dein Hund vollständig aufnimmt. Kapseln können gegebenenfalls geöffnet und der Inhalt untergemischt werden.

Sprich am besten mit Deinem Tierarzt, um die genaue Dosierung und Verabreichungsform für Deinen Hund zu bestimmen.

Gibt es Nebenwirkungen?

Mariendistelöl gilt als sicher und gut verträglich für Hunde. In seltenen Fällen können jedoch leichte Magen-Darm-Beschwerden auftreten.

Obwohl es selten ist, können manche Hunde auf Mariendistel auch allergisch reagieren. Beobachte Deinen Hund nach der ersten Gabe auf Anzeichen einer allergischen Reaktion wie Juckreiz, Hautausschlag oder Atembeschwerden.

Solltest Du bemerken, dass Dein Hund nach der Gabe von dem Öl ungewöhnliche Symptome zeigt, ist es ratsam, die Anwendung zu unterbrechen und einen Tierarzt zu konsultieren.

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