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Ja, Hunde dürfen Makrele essen, und sie ist eine großartige Quelle für gesunde Fette, Omega-3-Fettsäuren und hochwertiges Protein. Makrele ist ein fetter Fisch, der viele gesundheitliche Vorteile für Hunde bietet, insbesondere für die Haut-, Fell-, Gelenk- und Herzgesundheit. Allerdings sollte Makrele richtig zubereitet und in Maßen gefüttert werden.

Warum ist Makrele gut für Hunde?

Makrele ist reich an Nährstoffen, die die Gesundheit Deines Hundes unterstützen:

  • Omega-3-Fettsäuren: Fördern die Gesundheit von Haut und Fell, wirken entzündungshemmend und unterstützen die Gelenke und das Herz-Kreislauf-System.
  • Hochwertiges Protein: Hilft beim Muskelaufbau und der Erhaltung gesunder Gewebe.
  • Vitamine (Vitamin D, B-Vitamine): Unterstützen die Knochengesundheit, den Energiestoffwechsel und die Funktion des Nervensystems.
  • Mineralien (Selen, Jod): Tragen zur Schilddrüsenfunktion und zur Unterstützung des Immunsystems bei.

Vorteile von Makrele für Hunde

1. Haut- und Fellgesundheit:

Makrele ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die dazu beitragen, die Haut Deines Hundes gesund zu halten und das Fell glänzend und geschmeidig zu machen. Diese Fettsäuren können auch Hautreizungen und allergische Reaktionen lindern.

2. Unterstützung der Gelenke:

Die entzündungshemmenden Eigenschaften der Omega-3-Fettsäuren sind besonders hilfreich für Hunde mit Gelenkproblemen oder Arthritis. Regelmäßiger Verzehr von Makrele kann die Gelenkbeweglichkeit verbessern und Schmerzen lindern.

3. Herzgesundheit:

Die Omega-3-Fettsäuren in Makrele sind ebenfalls gut für das Herz-Kreislauf-System Deines Hundes. Sie können helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Herzgesundheit zu fördern, insbesondere bei älteren Hunden oder Hunden mit Herzproblemen.

4. Unterstützung des Immunsystems:

Makrele ist reich an Vitaminen und Mineralien, insbesondere Selen, das als Antioxidans wirkt und das Immunsystem stärkt. Diese Nährstoffe helfen, das allgemeine Wohlbefinden Deines Hundes zu verbessern.

5. Knochengesundheit:

Makrele enthält Vitamin D und Kalzium, die zur Erhaltung gesunder Knochen beitragen. Diese Nährstoffe sind besonders wichtig für heranwachsende und ältere Hunde.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Fütterung von Makrele

Obwohl Makrele viele gesundheitliche Vorteile bietet, gibt es einige Dinge, die Du beachten solltest:

1. Nur frisch oder gefroren, nicht geräuchert oder gesalzen:

Geräucherte oder gesalzene Makrele sollte nicht an Hunde verfüttert werden, da der hohe Salzgehalt Dehydration und ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen kann. Frische oder gefrorene Makrele ist sicher, solange sie richtig zubereitet wird.

2. Nur gekocht oder in sicherer roher Form füttern:

Wenn Du frische Makrele fütterst, sollte sie entweder gut durchgegart oder, wenn sie roh gefüttert wird, aus einer sicheren Quelle stammen, um Parasiten und Bakterien zu vermeiden. Ungekochte Makrele, die aus unbekannter Quelle stammt, kann Parasiten wie Anisakis enthalten, die für Hunde gefährlich sein können.

3. Gräten entfernen:

Makrele enthält Gräten, die entfernt werden müssen, bevor Du sie Deinem Hund fütterst. Gräten können zu Erstickung oder Verletzungen im Verdauungstrakt führen.

4. In Maßen füttern:

Makrele ist reich an gesunden Fetten, aber zu viel Fett kann bei manchen Hunden Verdauungsprobleme verursachen. Füttere Makrele daher in moderaten Mengen und als Ergänzung zur regulären Ernährung.

Wie viel Makrele darf Dein Hund essen?

Die Menge an Makrele, die Du Deinem Hund füttern kannst, hängt von seiner Größe und seinem Aktivitätslevel ab:

  • Kleine Hunde: 30–50 Gramm gekochte oder frische Makrele, ein- bis zweimal pro Woche.
  • Mittelgroße Hunde: 60–100 Gramm pro Woche, aufgeteilt auf ein- bis zweimal.
  • Große Hunde: Bis zu 150 Gramm pro Woche, aufgeteilt auf ein- bis zweimal.

Makrele sollte als Ergänzung zur normalen Ernährung Deines Hundes gefüttert werden und nicht die einzige Proteinquelle sein.

Was tun, wenn Dein Hund zu viel Makrele gegessen hat?

Wenn Dein Hund zu viel Makrele gegessen hat, insbesondere wenn er geräucherte oder gesalzene Makrele gefressen hat, solltest Du ihn auf Symptome wie Erbrechen, Durchfall oder übermäßigen Durst überwachen. Sollten Gräten verschluckt worden sein, achte auf Anzeichen von Erstickung, Husten oder Schluckbeschwerden. Bei anhaltenden Symptomen solltest Du Deinen Tierarzt kontaktieren.

Fazit: Makrele als gesunde Fischoption für Hunde

Makrele ist ein nährstoffreicher Fisch, der viele gesundheitliche Vorteile für Hunde bietet. Sie fördert die Haut- und Fellgesundheit, unterstützt die Gelenke und das Herz-Kreislauf-System und stärkt das Immunsystem. Achte jedoch darauf, Makrele immer gut zuzubereiten, Gräten zu entfernen und den Fisch in moderaten Mengen zu füttern. Insgesamt ist Makrele eine ausgezeichnete Ergänzung zur Ernährung Deines Hundes, wenn sie verantwortungsvoll gefüttert wird.

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