Die Schattenburg, hoch über der Stadt Feldkirch gelegen, ist ein markantes Wahrzeichen und beherbergt seit 1916/17 das Heimat- und Stadtmuseum Feldkirch. Sie gibt Einblicke in die Geschichte der Region und lädt zu Besichtigungen ein. Allerdings gelten restriktive Regeln für Hunde im Museum – daher ist der Besuch mit Hund nicht uneingeschränkt möglich.
Geschichte & Architektur
Die Burganlage stammt ursprünglich aus dem Hochmittelalter, genauer: Errichtungsbeginn circa um 1200 durch Hugo I. von Montfort.
Bis zum Ende des 14. Jahrhunderts war sie Sitz der Grafen von Montfort, 1375 wurde die Herrschaft Feldkirch an die Habsburger verkauft.
Im Laufe der Zeit wurde die Burg unterschiedlich genutzt – u. a. als Kaserne, Armenhaus und Gefängnis – und durch den Museums- und Heimatschutzverein vor dem Verfall bewahrt.
Architektonisch umfasst die Anlage Türme, Ringmauern, einen Bergfried mit Ausstellungsräumen und Verbindungszüge zur Stadtmauer.
Das Museum ist heute auf drei Etagen mit 18 Museumssälen ausgelegt.
Ein Umbau und Erweiterung erfolgte 2010, um die Ausstellungskapazitäten zu verbessern.
Öffnungszeiten & Eintritt
Detailinformationen findet man am besten direkt auf der Webseite: https://www.schattenburg.at/oeffnungszeiten
Hunde & Museum – Korrektur wichtiger Information
Leider sind nicht alle Hunde willkommen im Schattenburgmuseum. Es dürfen nur ausgewiesene Assistenz- bzw. Behindertenbegleithunde – also offiziellen Begleithunden mit Kennzeichnung – die Ausstellungsräume betreten.
Alle anderen Hunde müssen im Museum draußen bleiben.
Im Außenbereich (Burghof, Restaurantbereich) sind Hunde eher möglich – das Restaurant „Schattenburg“ selbst erlaubt Hunde.
Aktivitäten & Tipps für Hundebesitzer:innen vor Ort
Da ein Museumsbesuch mit Hund (außer Assistenzhund) oft nicht möglich ist, hier ein paar Empfehlungen, was Du mit Deinem Hund in und um Feldkirch machen kannst:
- Stadt-Altstadt-Rundgang Feldkirch: Die mittelalterlich geprägte Altstadt lädt zu Spaziergängen durch enge Gassen, Plätze und entlang der alten Stadtmauern ein. Viele Wege sind fußgängerfreundlich und oft angenehm ruhig für Spaziergänge mit Hund.
- Hirschgraben & Katzenturm (Katzenturm / Dicker Turm): Der Rundgang entlang der ehemaligen Stadtmauer und ein Aufstieg zum Katzenturm bieten Aussicht und Charme historischer Bauten.
- Wildpark Feldkirch (z. B. Tierpark oder angrenzende Naturgebiete): Häufig bieten Orte rund um Feldkirch Grünflächen, kleine Wälder oder Parks, in denen Hunde angeleint gut spazieren können. Schau bei der örtlichen Tourismusinformation nach spezifischen Parks.
- Wanderwege im Umland: Feldkirch liegt in einer reizvollen Region nahe Vorarlbergs Natur. Wald- und Hügelpfade rund um Feldkirch eignen sich für Spaziergänge oder kurze Wanderungen mit Hund.
- Besuch im Schattenburg-Restaurant & Burghof: Auch wenn Dein Hund nicht mit ins Museum darf, oft kannst Du ihn im Außenbereich bzw. im Gasthof mitnehmen. Das Restaurant erlaubt Hunde.
Fazit
Die Schattenburg in Feldkirch ist ein kulturelles Highlight mit reichem historischen Hintergrund und einem gut ausgestatteten Museum. Allerdings ist der Zugang für Hunde streng geregelt: Nur ausgewiesene Assistenzhunde sind in den Museumsräumen erlaubt. Für alle anderen Hunde empfiehlt sich ein beschaulicher Spaziergang durch die Altstadt, in den Burghof oder in die umliegende Natur. Mit etwas Planung lässt sich der Ausflug auch mit Hund attraktiv gestalten.
FAQ
Dürfen alle Hunde die Schattenburg betreten?
Nein – nur offiziell ausgewiesene Assistenz- oder Begleithunde sind in den Museumsräumen erlaubt. Andere Hunde müssen draußen bleiben.
Was sind die Öffnungszeiten des Museums?
Von April bis Oktober: täglich 10:00–17:00 Uhr, mit einigen Abendöffnungen bis 19:30.
In der Winterzeit (November bis März): Dienstag–Samstag 13:30–16:00, Sonn- und Feiertage 11:00–16:00, Montag geschlossen.
Weitere Informationen findet man am besten direkt auf der Webseite: https://www.schattenburg.at/
