Zum positiven Hundetraining gibt es einige verbreitete Vorurteile, die ich selbst bereits einige Mal gehört oder gesagt bekommen habe.
Hier sind drei gängige Beispiele:
«Positive Verstärkung funktioniert nicht bei schwierigen Hunden.»
Ein häufiges Vorurteil ist, dass positive Verstärkung nur bei einfachen Hunden funktioniert und bei schwierigen Hunden nicht effektiv ist. Dies ist jedoch nicht wahr. Positive Verstärkung kann bei Hunden jeder Rasse, Grösse oder Persönlichkeit angewendet werden, erfordert aber möglicherweise etwas mehr Geduld und Anpassung.«. Das ist jedoch nicht der Fall. Positives Hundetraining basiert auf Belohnung und Motivation, aber es beinhaltet auch klare Regeln und Grenzen. Es geht darum, den Hund zu ermutigen, das gewünschte Verhalten zu zeigen, anstatt ihn zu bestrafen oder einzuschüchtern.
«Positive Verstärkung macht den Hund zu abhängig von Belohnungen.»
Weiter denken viele Menschen, dass positives Hundetraining dazu führt, dass der Hund nur noch auf Belohnungen angewiesen ist und ohne diese nicht gehorcht. Dies ist jedoch nicht der Fall. Positive Verstärkung hilft dem Hund, das gewünschte Verhalten zu lernen und zu verstehen, aber es bedeutet nicht, dass der Hund immer eine Belohnung benötigt, um zu gehorchen. Mit der Zeit kann der Hund lernen, das gewünschte Verhalten auch ohne Belohnung zu zeigen.
Es ist wichtig, diese Vorurteile zu überwinden und sich über die Prinzipien und Vorteile des positiven Hundetrainings zu informieren. Positive Verstärkung basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist eine effektive und liebevolle Methode, um einen gut erzogenen und glücklichen Hund zu haben.
➡️ Vollständiger Beitrag siehe https://pawsunited.ch/vorurteile-zum-positiven-hundetraining/