Als Hundebesitzer weisst du sicherlich, dass Zecken nicht nur eine nervige, sondern auch potenziell gefährliche Bedrohung für deinen Vierbeiner darstellen. In diesem Blogpost erfährst du alles, was du über die Verwendung einer Zeckenkarte wissen musst – damit dein Hund auch in Zecken-Hochburgen wie Wald und Wiesen sicher unterwegs ist.
Was ist eine Zeckenkarte und wo liegen die Vorteile?
Auf dem Bild siehst du, wie eine sogenannte Zeckenkarte aussieht. Es handelt sich dabei um einen kleinen, flachen Gegenstand, der speziell dafür entwickelt wurde, um Zecken aus der Haut zu entfernen. In der Regel bestehen diese Karten aus Plastik, es gibt sie aber auch aus Metall. An einer Seite hat sie eine Art “Schlitzzange”. Diese Zange dient dazu, die Zecke zu greifen. Mit einer Hebelwirkung wird sie danach sanft aus der Haut gezogen.
Die Vorteile gegenüber anderen Methoden, um Zecken zu entfernen, liegen darin, dass diese Methode normalerweise besonders sanft und effizient ist. Bei anderen Utensilien, wie einer Pinzette zum Beispiel, besteht die Gefahr, dass der Kopf der Zecke in der Haut steckenbleibt. Dadurch könnte sich der Zeckenbiss entzünden bzw. der Kopf gibt weiterhin unter Umständen schädliche Stoffe frei. Nicht umsonst gelten Zecken, gerade bei Haustieren wie Hunden und Katzen, als Krankheitsüberträger schlechthin.
Die richtige Anwendung
Um eine Zeckenkarte richtig zu verwenden, musst du zunächst sicherstellen, dass sie sauber und trocken ist. Sobald du eine Zecke auf deinem Hund entdeckt hast, nimmst du die Karte in die Hand und positionierst sie so, dass der Schlitz zwischen dem Körper der Zecke und der Haut deines Hundes liegt. Dann ziehst du die Karte langsam und gleichmässig nach vorne, ohne dabei zu drehen oder zu quetschen.
Du solltest darauf achten, dass du die Zecke nicht zerquetschst oder den Kopf in der Haut deines Hundes zurücklässt. Nachdem du die Zecke entfernt hast, solltest du die Stelle desinfizieren und darauf achten, dass keine Anzeichen von Infektionen auftreten.