Wir sagen Nein zu Cannabis, Marihuana, Haschisch & Co. für Hunde!

Hund hinter Canabis Blatt

Die Cannabispflanze ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der menschlichen Kultur und wird seit langem nicht nur als Freizeitdroge, sondern mittlerweile auch im medizinischen Bereich verwendet. Wenn es allerdings um die Wirkung von Cannabis, Haschisch, Marihuana, THC & Co. auf unsere treuen Hunde geht, sagen wir ganz klar: Nein!

Cannabis-Intoxikation bei Hunden

Tierärzte berichten zunehmend davon, wie Hundehalter ihre Vierbeiner bewusst “auf Droge” setzen. Bevorzugtes Mittel dafür stellen Cannabis und die verschiedenen Ausprägungen der berauschenden Pflanze wie Marihuana, Haschisch und THC dar.

Was Hundebesitzer, die glauben, Ihrem Vierbeiner damit etwas Gutes zu tun, jedoch nicht wissen: Im Vergleich zu Menschen haben Hunde eine weit höhere Anzahl von Cannaboid-Rezeptoren im Gehirn. Somit sind sie gegenüber den Wirkstoffen viel empfänglicher und zugleich empfindlicher.

Die Symptome einer Cannabis-Intoxikation bei Hunden sind dabei nicht lustig, im Gegenteil. Durch Bewegungsstörungen können Hunde sich ernsthaft verletzen. Da sie kein Bewusstsein dafür haben, was mit ihnen geschieht, reagieren sie oft mit heftigen Panikattacken, was wiederum zu unkontrollierter Aggression führen kann. Erbrechen und Durchfall sind ebenso häufige Begleiterscheinungen.

Tierärzte appellieren an die Vernunft von Tierfreunden

Dr. Tina Hölscher, Tierärztin bei der “aktion tier e.V.”, appelliert an die menschliche Vernunft gegenüber Tieren, die sich nicht wehren können. Drogenkonsumenten treffen selbstständig Entscheidungen, während Haustiere das nicht können.

Es ist nicht damit getan, seinem Haustier nicht willentlich Drogen einzuflössen. Darüber hinaus liegt es in unserer Verantwortung, die Tiere keinem Passivrauch von Marihuana & Co. auszusetzen – denn schon kleinste Dosen können bei Hunden zu den o.g. Folgen führen.

Tierfreunde sollten in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis ebenfalls darauf achten, ob Vierbeiner den genannten Risikofaktoren ausgesetzt sind. Ist dies der Fall, hilft manchmal schon ein wenig Überzeugungsarbeit. Falls nicht, muss es vielleicht ein Anruf beim örtlichen Veterinäramt sein (dieser kann auch anonym erfolgen).

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