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Mit dem Hund im Büro die Arbeitsqualität verbessern

Mit Hund glücklich am Schreibtisch auf Computer schauen

Viele Berufstätige träumen davon, den eigenen Hund mit ins Büro zu nehmen. Oft ist das allerdings leichter gesagt als getan. Nicht nur der Hund, auch der Arbeitsplatz muss einige Anforderungen erfüllen. Trotzdem sprechen viele Argumente dafür, den Hund auf diese Weise in den beruflichen Alltag zu integrieren.

Ein Recht auf den Hund im Büro?

Gleich vorneweg: In der DACH-Region gibt es keine Gesetze, die einem Arbeitnehmer das Recht zugestehen, den eigenen Hund mit an den Arbeitsplatz zu bringen. Haben Sie das also vor, sind Sie auf den guten Willen Ihres Arbeitgebers angewiesen.

Die vorherige Abstimmung mit allen betroffenen Kollegen in Ihrem Arbeitsumfeld hilft Ihnen dabei, bestärkende Argumente zu sammeln. Nehmen Sie alle eventuellen Einwände dabei sehr ernst, wie zum Beispiel eine Tierhaarallergie. In dem Fall muss eine Lösung her, die für alle Beteiligten tragbar ist.

Argumente: Für den Hund im Büro

  1. Diverse Studien haben ergeben, dass Hunde im Büro Stresserscheinungen bei den Mitarbeitern erheblich reduzieren. Es wirkt sich also förderlich auf die Mitarbeitergesundheit aus. Nicht schon allein aufgrund der Anwesenheit, auch das Streicheln hier und da schüttet Glückshormone aus.
  2. Durch den Hund im Büro ergibt sich nicht nur eine neue gemeinschaftliche Verantwortung, auch für Gesprächsstoff ist gesorgt. So kommen vielleicht Mitarbeiter zusammen, die sich vorher nicht so gut verstanden oder unterschiedliche Interessen haben.
  3. Meistens sind Mitarbeiter durch den Hund im Büro rücksichtsvoller. Sie verzichten darauf, laut oder hektisch zu werden, da dies auch den Hund beunruhigen könnte. Somit sorgt der Hund im Büro allgemein für mehr Ruhe.
  4. Wie wäre es damit, die Pausen als gemeinsamen Spaziergang zu nutzen? So kommt nicht nur der Hund, sondern auch mehrere Mitarbeiter öfter an die frische Luft, was wiederum für mehr Ausgleich sorgt und die Gesundheit fördert.

Anforderungen an den Arbeitsplatz

Nicht nur der Hund selbst, auch der Arbeitsplatz sollte ein paar Voraussetzungen mitbringen, damit alles reibungslos läuft.

  • Ausreichend Platz
  • Der Hund braucht einen eigenen Rückzugsort (Schlafplatz)
  • Geeigneter Platz für Futter- und Wassernapf
  • Regelmässiges Lüften und Vorsicht bei zu grosser Hitze

Anforderungen an den Hund

Ist der Hund ein notorischer Beller oder gegenüber fremden Menschen aggressiv, wirkt sich das natürlich eher gegenteilig auf das Betriebsklima aus. Auch Hunde, die übermässig viel Aufmerksamkeit benötigen, sind im Büro vielleicht weniger gut aufgehoben.

  • Erwachsene Hunde sind grundsätzlich eher geeignet als Welpen und Junghunde
  • Territoriales Verhalten ist im Büro unangebracht
  • Gute Sozialisierung ist ausgesprochen wichtig, der Hund darf bei keinem Mitarbeiter/Besucher aggressives Verhalten zeigen
  • Der Hund sollte in der Lage sein, im Bedarfsfall (z.B. bei Besprechungen) kurz alleinbleiben zu können
  • Insgesamt ist der “ideale Bürohund” gut erzogen und beherrscht die Grundkommandos
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