Die Ernährung des Hundes: Vorteile von Trockenfutter

Schwarzer Hund mit Trockenfutter und Wasser

Trockenfutter ist eine gute Möglichkeit, deinen Hund zu ernähren, denn es trägt zur Erhaltung seiner Gesundheit und Vitalität bei. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die Vorteile von Trockenfutter für Hunde.

Die Vorteile von Hunde-Trockenfutter

Ähnlich wie bei uns Menschen ist die Ernährung bei Hunden essentiell, um alterstypischen Krankheiten vorzubeugen. Dazu zählen neben Diabetes beispielsweise auch Gelenkerkrankungen wie Arthrose. Bei der Ernährung spielt natürlich auch das Körpergewicht immer eine entscheidende Rolle – Übergewicht fördert besagte Krankheiten noch einmal enorm.

Schauen wir uns zuerst einmal die Vorteile der Fütterung des Hundes mit Trockenfutter an.

  • Im Vergleich zu Nassfutter weist Trockenfutter ein hohes Mass an Sättigung auf.
  • Trockenfutter eignet sich sowohl als Alleinfuttermittel als auch für die Mischung mit Nassfutter.
  • Im Gegensatz zu Nassfutter hat Trockenfutter eine höhere Haltbarkeit. Auch an wärmeren Tagen, wenn es bereits im Futternapf liegt, verliert es nicht so schnell an Geschmack.
  • Durch die höhere Haltbarkeit eignet sich Trockenfutter ausserdem besser für den Transport, also Mitnahme auf Urlaubsfahrten etc.
  • Je nach Grösse der Pellets fördert Trockenfutter das Kauverhalten und somit die Zahngesundheit des Hundes.
  • Aufgrund der Vielfalt des Angebots an Hundetrockenfutter gibt es auch Sorten, die für die Allergiker unter ihnen geeignet sind.

Worauf bei der Zusammensetzung achten?

Die genannten Vorteile bringt Hundetrockenfutter allerdings nur mit, wenn bei der Fütterung ein entsprechend hochwertiges und qualitatives Produkt verwendet wird. Hier einige Tipps, worauf du bei den Inhaltsangaben von Trockenfutter für Hunde achten kannst.

  • Hoher Fleischanteil (sowohl Muskelfleisch als auch tierische Nebenerzeugnisse)
  • Keine unnötigen Füllstoffe wie billiges Getreide, Mais oder Soja
  • Keine Farbstoffe oder künstliche Aromen
  • Keine Geschmacksverstärker
  • Ohne Zuckerzusatz

Übrigens sind “tierische Nebenerzeugnisse”, die vielleicht erstmal komisch klingen, beinahe genauso wichtig für den Hund wie der hohe Anteil an Muskelfleisch. Denn Nebenerzeugnisse wie Innereien liefern nochmal eine andere Art wichtiger Eiweisse und Nährstoffe.

Die Menge macht’s

Normalerweise hat Trockenfutter einen anderen Kaloriengehalt als Nassfutter. Wichtig ist hier daher wiederum, auf die Nährwertangaben und Fütterungsempfehlung des Herstellers zu achten. Allerdings sind die sehr pauschal, schliesslich kennt der Hersteller die individuellen Faktoren deines Hundes nicht. Faktoren, die den Kalorienbedarf von Hunden beeinflussen, sind

  • Alter (Welpe, ausgewachsen, Senior)
  • Grösse und Körpergewicht
  • Kastriert oder unkastriert
  • Trächtigkeit
  • eventuelle Erkrankungen, z.B. an der Schilddrüse

Die meisten Hersteller von Hundetrockenfutter richten sich bei ihren Angaben nach dem festgelegten Standard-Durchschnitt. Dieser beträgt

  • 50 kcal je kg Körpergewicht bei ausgewachsenen Hunden
  • bis zu 100 kcal je kg Körpergewicht bei Welpen
  • circa 40 kcal je kg Körpergewicht bei Hundesenioren
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