Deutsche Hundebesitzer haben klare Favoriten, wenn es um die Namensgebung für ihre pelzigen Gefährten geht. Laut der TASSO-Datenbank ist Luna seit 10 Jahren in Folge der beliebteste Hundename in Deutschland. Wenn du auch auf der Suche nach einem Namen für deinen Hund bist, findest du hier Inspiration.
Beliebteste Hundenamen in Deutschland seit 2011
TASSO führt nunmehr seit über zehn Jahren eine Statistik der in Deutschland geläufigsten Hundenamen. Besonders auffällig kommt dabei der Name “Luna” einher, denn von 2011 bis 2021 stand dieser unverändert auf Platz 1 der beliebtesten weiblichen Hundenamen.
Hier findest du die vollständige Rangliste der letzten zehn Jahre: https://www.tasso.net/Service/Wissensportal/TASSO-Fakten/Die-beliebtesten-Tiernamen
Der Name “Nala” löste “Emma” vor einiger Zeit auf Platz 2 ab. “Maja”, “Lilly” und “Amy” waren ebenfalls immer sehr beliebt, während “Frieda” vor kurzem ganz neu hinzukam.
Bei den Rüden führt “Balou” die Spitze an, “Milo”, “Charlie” und “Buddy” verlieren ebenso kaum an Beliebtheit. Ein ständiges Hin und Her in der Rangliste gibt es bei den Hundenamen “Rocky”, “Sam” oder “Max”.
Tipps und Tricks für die Namensgebung
Viele Hundehalter richten sich bei der Ideenfindung danach, dass der neue Name für den Hund möglichst kurz und prägnant sein soll. Auch der Klang, wie etwa die Möglichkeit einer besonderen Betonung am Wortanfang bzw. -ende, fliesst in die Überlegungen mit ein.
So ist es kaum verwunderlich, dass in der TASSO Statistik der beliebtesten Hundenamen sehr viele Wörter mit einer, höchstens zwei Silben, vorkommen.
Der Ton macht die Musik – auch beim Namen
Für die Namensfindung ist wichtig, dass er sich deutlich vom Rest abhebt, was Mensch so von sich gibt. Das bedeutet: der Hundename sollte bestenfalls keine Ähnlichkeit mit Grundkommandos wie Sitz, Platz, Bei Fuss et cetera haben.
“Zischende” Konsonanten (S oder Z) und möglichst viele Vokale machen Namen besonders gut hörbar.
Alltagstauglichkeit
Nein, deiner Fantasie sind bei der Namensgebung keine Grenzen gesetzt. Bedenke nur, dass du deinen Hund ab sofort immer so rufen wirst. So gibt es einige verpönte Namen, die bei lautem Rufen im Hundepark eventuell nicht auf positive Bestätigung anderer Hundehalter stossen. Der gewählte Name sollte deinen treuen Vierbeiner ausserdem weder erniedrigen noch beleidigen, selbst wenn es ein an sich lustiges Wort ist.
Charakter in Hundenamen einfliessen lassen
Ein Name aus den Top 10 ist dir zu weit verbreitet, du möchtest lieber etwas Aussergewöhnliches? Mit ein paar Ansätzen ist es ganz leicht, selbst kreativ zu werden. Denke daran, was deinen Hund auszeichnet. Wie ist sein Wesen? Erfüllt er eine bestimmte Aufgabe (Jagdhund, Wachhund usw.)? Womit beschäftigt er sich am liebsten? Versuch doch einmal, aus verschiedenen Wortteilen ganz neue Wörter zu bilden. Nachfolgend einige Gedankenspiele.
- Lieblingsspielzeug, Lieblingsfutter bzw. -Leckerli
- Wortteil mit Fellfarbe oder besonderen optischen Markenzeichen (Schlappohren, Irokese, Punkte/Streifen u.Ä.)
- Prominente Hundenamen, inkl. Charaktere aus Comics, (Zeichentrick)Filmen etc.
- Typische Menschennamen, die du magst, passen oft ebenso gut auf Hunde
- Kosenamen: eigentlich längere Hundenamen eignen sich immer noch prima, wenn sie sich “verniedlichen” oder abkürzen lassen
- Wortteil oder Anfangsbuchstaben des Rassenamens mit einfliessen lassen
- Wortspiele anhand von Übersetzungen des gewählten Namens – gib das Wort doch einfach mal in den Auto-Übersetzer einer Suchmaschine ein
