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Weltnettigkeitstag: Kleine Gesten, grosse Wirkung – für mehr Freundlichkeit im Alltag

Nettigkeit, Hundekopf auf Schoss wird gestreichelt

Jeder Tag bietet die Möglichkeit, die Welt ein kleines Stück besser zu machen. Der Weltnettigkeitstag, der jedes Jahr am 13. November gefeiert wird, erinnert uns daran, wie wertvoll kleine Gesten der Freundlichkeit sind. Diese einfachen Handlungen – ein Lächeln, ein offenes Ohr oder auch nur ein kurzer Moment der Aufmerksamkeit – können grosse Wirkung entfalten. Sie machen nicht nur den Tag eines anderen Menschen heller, sondern tragen auch zu einer freundlicheren, respektvolleren Welt bei.

Weltnettigkeitstag am 13. November

Der Weltnettigkeitstag, auch World Kindness Day genannt, wird am 13. November gefeiert und entstand auf Initiative der „World Kindness Movement“ (WKM) , einer weltweiten Organisation zur Förderung von Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Der Tag soll Menschen daran erinnern, dass kleine Gesten der Freundlichkeit und des Mitgefühls viel bewirken können – sei es durch ein Lächeln, ein Kompliment oder eine kleine Hilfestellung.

Die Idee ist, dass solche positiven Handlungen den Tag eines anderen Menschen verschönern und insgesamt zu einer freundlicheren Welt beitragen können. Besonders schön am Weltnettigkeitstag ist, dass es gar nicht um grosse Gesten oder Geschenke geht – es reicht schon, sich etwas Zeit zu nehmen, um auf das Wohl anderer zu achten, sei es durch ein nettes Gespräch oder eine kleine Geste der Hilfsbereitschaft.

Gesten der Nettigkeit im Hundealltag

Den Hundekot anderer Hunde mal mit einsammeln

Es gibt wohl kaum etwas, das Hundebesitzer mehr aufregt, als auf einem Spaziergang plötzlich auf Hundekot zu treten, der nicht vom eigenen Hund stammt – vor allem dann, wenn der Halter des betreffenden Hundes seine Verantwortung nicht wahrnimmt und den Dreck einfach liegen lässt. Der Ärger ist verständlich: Es ist unangenehm, unhöflich und kann den eigenen Spaziergang stark trüben.

Doch anstatt sich über die Unachtsamkeit anderer Hundehalter zu ärgern oder sogar wütend zu werden, könnte es eine viel schönere, befriedigendere und vor allem freundlichere Lösung geben: einfach selbst den Hundekot einzusammeln.

Stell dir vor, wie viel besser der Spaziergang wird, wenn du anstatt in Frustration zu verfallen, die Situation in die Hand nimmst und den Dreck einfach wegräumst. Natürlich ist es keine Pflicht, den Kot anderer Hunde zu beseitigen, aber es gibt dir ein tolles Gefühl, zu wissen, dass du nicht nur den eigenen Spaziergang angenehmer gestaltest, sondern gleichzeitig dazu beiträgst, das Umfeld sauber zu halten. Du kannst stolz darauf sein, dass du die Verantwortung für die Sauberkeit im öffentlichen Raum übernimmst, auch wenn andere das nicht tun!

Komplimente erwärmen den Tag

Ein Hund kann mit einem einzigen Blick, einem fröhlichen Schwanzwedeln oder einem spielerischen Bellen das Herz eines jeden Menschen erobern. Doch nicht nur für die Hunde selbst, sondern auch für ihre Besitzer sind diese kleinen Momente der Zuneigung von unschätzbarem Wert. Leider sind wir oft so beschäftigt, dass wir die Gelegenheit, einem Hund ein nettes Kompliment zu machen, einfach übersehen. Dabei ist ein aufrichtiges Lob für einen Hund eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Geste der Freundlichkeit – und das nicht nur für den Hund, sondern auch für seinen Besitzer.

Es ist erstaunlich, wie viel Freude ein kleines, ehrliches Kompliment auslösen kann. Ein einfaches „Was für ein hübscher Hund!“ oder „Dein Hund hat aber ein tolles Wesen!“ kann nicht nur das Selbstwertgefühl des Tieres steigern – auch der Hundehalter wird sich über die Wertschätzung freuen.

“Buddies” für Spielstunden

Hunde sind soziale Tiere, die in der Regel viel Freude an der Interaktion mit anderen Hunden haben – sei es beim Spielen, Rennen oder einfach bei einer gemeinsamen Entdeckungstour im Park. Doch nicht jeder Hund hat immer die Möglichkeit, mit anderen Artgenossen zu spielen, sei es aufgrund von Zurückhaltung, gesundheitlichen Problemen oder weil der Hundebesitzer vielleicht keine Zeit hat, regelmässige Spielstunden zu organisieren. Hier kannst du als Hundehalter eine wunderbare, freundliche Geste anbieten: den eigenen Hund als „Buddy“ für eine Spielstunde zur Verfügung stellen.

Diese Geste der Nettigkeit stärkt nicht nur die Beziehung zwischen den Hunden, sondern fördert auch die Gemeinschaft unter Hundehaltern. Ein regelmässiges Hundetreffen kann nicht nur den Hunden helfen, sondern auch den Haltern neue soziale Kontakte bieten und das Gefühl der Zusammengehörigkeit in der Nachbarschaft stärken. Zudem ist es eine tolle Möglichkeit, andere Hunde besser kennenzulernen und zu sehen, wie sie miteinander umgehen – ein wunderbares Beispiel für positives Hundeverhalten.

Eine Spielstunde als „Buddy“ ist eine einfache, aber sehr freundliche Geste der Nettigkeit, die sowohl dem Hund als auch dem Hundebesitzer zugutekommt. Sie zeigt, dass du bereit bist, deine Zeit und Energie zu investieren, um anderen zu helfen und eine positive Atmosphäre für die Hunde und deren Halter zu schaffen. Und wer weiss – vielleicht werden eure Hunde nach der ersten gemeinsamen Spielstunde echte Freunde fürs Leben!

Anderen Hundehaltern helfen

Hundehalter, die mit gesundheitlichen Herausforderungen oder Einschränkungen zu kämpfen haben, stehen oft vor zusätzlichen Hürden, wenn es darum geht, ihren Hund angemessen zu versorgen oder zu beschäftigen. Ob chronische Krankheiten, Mobilitätsprobleme oder die Erholung von einer Verletzung – das Leben als Hundebesitzer wird in solchen Momenten erschwert. In diesen Situationen ist es umso wertvoller, wenn sich Mitmenschen zeigen, die bereit sind zu helfen, Unterstützung anzubieten oder einfach ein offenes Ohr für die Sorgen der Hundehalter zu haben.

Eine der einfachsten und dennoch wirkungsvollsten Gesten ist es, einem anderen Hundehalter Ermutigung und Verständnis entgegenzubringen. Ein aufmunterndes Wort, das signalisiert, dass man die Herausforderungen anerkennt und die Person nicht allein ist, kann Wunder wirken. Aber es geht nicht nur um Worte: Wenn du siehst, dass ein Hundebesitzer Schwierigkeiten hat, mit seinem Hund spazieren zu gehen, ihn zu pflegen oder ihm genügend Bewegung zu verschaffen, könntest du anbieten, beim Gassigehen zu helfen, den Hund zu füttern oder einfach etwas Unterstützung zu leisten.

Darüber hinaus kann es eine grosse Hilfe sein, jemandem praktische Tipps zu geben, wie der Hund auch in schwierigen Zeiten gut betreut werden kann. Vielleicht kennst du eine gute Hundeschule oder einen Hundetrainer, der auch auf die Bedürfnisse älterer oder kranker Hunde spezialisiert ist. Oder du weisst von Produkten, die das Leben mit einem beeinträchtigten Hund erleichtern – all das kann eine wertvolle Unterstützung sein.

Tauschbörsen für Hundeliebhaber

Hundehalter wissen, wie schnell sich allerlei Zubehör ansammelt – sei es ein neuer Futternapf, den der Hund nicht annimmt, ein Hundebett, das sich der Hund nicht so richtig „zurechtlegt“, oder Spielzeug, das von einem Hund geliebt und dann schnell wieder vergessen wird. Doch anstatt diese Dinge in den Keller zu verbannen oder gar wegzuwerfen, gibt es eine tolle Möglichkeit, wie du nicht nur Platz schaffst, sondern gleichzeitig auch anderen Hundehaltern hilfst: Tauschen und Verschenken!

Manchmal kommt es vor, dass ein Hund das Futter, das man ihm kauft, einfach nicht mag – sei es der Geschmack, die Konsistenz oder vielleicht eine spezielle Zutat, die er nicht verträgt. Es gibt zahlreiche Hundehalter, die vielleicht gerade das gleiche Problem haben oder deren Hund ein spezielles Futter benötigt, das deinem Hund nicht schmeckt oder das er nicht verträgt. Und anstatt auf das Verfallsdatum zu warten und es dann oder sofort zu entsorgen: teile überschüssige Ressourcen mit anderen Hundehaltern. Ebenso kann Zubehör wie Leinen, Halsbänder, Decken oder Futterbehälter weitergegeben werden, wenn sie noch in gutem Zustand sind, aber nicht mehr gebraucht werden. Dasselbe gilt natürlich für Hunde-Bücher, die du selbst schon so oft gelesen hast, dass du sie ohnehin aus dem FF kennst.

Tauschbörsen für Hundeliebhaber gibt es mittlerweile nicht nur offline in Form von Flohmärkten oder lokalen Tauschrunden, sondern auch online in sozialen Netzwerken und auf speziellen Plattformen. Oftmals gibt es Gruppen oder Foren, in denen Hundehalter gezielt nach bestimmten Dingen suchen oder anbieten, was sie nicht mehr benötigen. Es ist erstaunlich, wie viel man auf diese Weise finden kann, von Hundebekleidung über spezielle Hundeautositze bis hin zu alten, aber noch gut erhaltenen Hundebetten. Diese Form des Gebens und Nehmens ist nicht nur nachhaltig, sondern stärkt auch den Zusammenhalt innerhalb der Hundegemeinschaft.

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